IAA MOBILITY 2023 X CREATORS OF MOBILITY

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Hometown Heroes – Mobility-Visionäre aus München

Der IAA MOBILITY Visionary Club ist zurück in München! Nach dem spannenden Ausflug in die Mobilitäts-Zukunftsmetropole Abu Dhabi zeigt unsere Moderatorin Sarah Harman inspirierende Entwicklungen von Pionieren der Mobilität aus der bayerischen Hauptstadt. Denn hier treffen sich 2023 auf der IAA MOBILITY Visionäre aus aller Welt und zeigen ihre Neuheiten für die Mobilität von morgen. Damit wir alle nicht bis September 2023 warten müssen, begrüßt Sarah bereits jetzt interessante Persönlichkeiten aus der Szene und testet ihre Innovationen. Und wir sind direkt dabei – ob beim Rennen mit dem recycelbaren Polymer-Bike oder im E-Auto mit Virtual-Reality-Brille.

Junges chinesisches Start-up: Aiways günstiges Elektro-SUV mit viel Platz im Innenraum

Erst 2017 in Shanghai gegründet, hat Aiways bereits 2019 das erste Auto auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und ist ebenso lange schon in Deutschland mit Sitz in München präsent. Im IAA MOBILITY Visionary Club trifft Sarah Aiways Pierre-Adrien Ducarre, Director Business Development and Sales Europe – und fährt mit ihm im aktuellen U5. Was das ganz Besondere an diesem SUV ist, will sie wissen. Pierre-Adrien Ducarre antwortet, ohne zu zögern: „Space!“ Also der geräumige Innenraum. Warum das SUV elektrisch und nicht wasserstoffbetrieben ist, will Sarah weiter wissen. „Interessante Frage“, findet Pierre. Für ihn ist die Wahl zwischen Elektromobilität und Wasserstoff ganz einfach. Für den Elektroantrieb spricht: „Die Technologie ist ausgereift, die Kosten sind reduziert auf einen Preis, der gesellschaftlich akzeptiert ist.“

Mehr professionelle, speziell angepasste E-Bikes in der Zukunft?

Ebenfalls ein Elektromobilitäts-Fan: Dimitrios Bachadakis, Gründer und Managing Director des E-Bike-Herstellers Mocci hat zwei Räder mitgebracht. „Wie sieht die Zukunft von E-Bikes aus?“, will Sarah wissen, während sie mit ihm eine Runde nach der anderen fährt.  „E-Bikes werden mehr und mehr zu professionell eingesetzten Fahrzeugen für kommerzielle Anwendungen“, prognostiziert Dimitrios Bachadakis. Die Antriebseinheit sei „eine bahnbrechende Innovation“.  Im Falle von Mocci heißt das: Die Räder nennen sich Smart Pedal Vehicles ohne Ketten und Riemen. Die Pedale treiben einen Generator an, der Energie für den E-Motor des Hinterrads erzeugt. Natürlich unterstützt noch eine austauschbare Batterie die Fahrt. Die Rahmen der futuristischen Design-Bikes bestehen aus Polymer. Polymer ist zu 100% recyclebar, aber es kann mehr als das: Aufgrund seiner Formbarkeit bestehen die Fahrräder annähernd aus einem Stück. Das Ziel von Mocci ist es, Teile und Komponenten zu verringern und so ein sicheres und wartungsarmes Rad anzubieten. Sarah ist begeistert und liefert sich mit Dimitrios ein Rennen in der Tiefgarage. 

Jede Fahrt ein Erlebnis – mit Virtual Reality im In-Car-Entertainment

Dass sich das Auto schrittweise in einen Supercomputer auf Rädern verwandelt, schafft ganz neue Möglichkeiten für In-Car-Entertainment und User Experience. Nils Wollny, Mitgründer und CEO von holoride, lädt zu einer Fahrt mit Virtual-Reality-Brille ein – auf der Rückbank des Wagens natürlich. Beim Blick aus dem Fenster mit der Brille vor den Augen startet ein Computerspiel, das die Fahrmanöver des Autos integriert. Sarah fliegt als kleines braunes Wesen umher und muss Geschossen ausweichen – und ist begeistert. Für Wollny ist das Ziel klar. „Für die meisten Menschen fühlt sich Fahrzeit wie verschwendete Zeit an.“ 

Damit das nicht so bleibt, zeichnet er eine Zukunft des In-Car-Entertainments mit zunehmender Verschmelzung von persönlichen Geräten wie einem Handy und dem Entertainment-System des Autos. Da man die eigenen Geräte immer bei sich hat, „ist unsere Philosophie, das Auto zu einer Verlängerung des persönlichen Geräts zu machen“. So sind Autofahrten auch auf den Rücksitzen gar nicht mehr langweilig.

Maßgeschneiderte Information für den individuellen Fahrer

Das Auto als Verlängerung der Privatsphäre oder gar des Zuhauses – das sieht auch Fabian Beste, Mitgründer und CEO von 4.screen, in der Zukunft vor sich. 4.screen hat eine Applikation entwickelt, die die „bestehende In-Car-Experience“ zusätzlich bereichern soll. Er zeigt Sarah, wie On-top Informationen live als dynamischer Content im Navigationssystem angezeigt werden: Supermärkte etwa. Sie werden individualisiert und richten sich nach dem Verhalten des Fahrers. „Fahrer einer Luxuslimousine erhalten einen anderen dynamischen Content als ein SUV-Fahrer.“ Eine Erleichterung für alle, die unterwegs noch einen kurzen Stopp machen wollen, um etwas einzukaufen oder essen zu gehen.

Wer bahnbrechende Innovationen sucht, muss also nicht in die Ferne schweifen. In der bayerischen Hauptstadt wird man mehr als fündig – der ideale Ort für die IAA MOBILITY im September 2023. München wir freuen uns auf dich!