Renault, Toyota, BMW, Mercedes, Stellantis, Geely, Volkswagen, Peugeot, Chery

Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.Grafik mit dem Text „IAA MOBILITY WEEKLY“ und einem Kalendersymbol auf gelbem und dunkelblauem Hintergrund.

Weekly News

Renault, Toyota, BMW, Mercedes, Stellantis, Geely, Volkswagen, Peugeot, Chery

Beitrag vom 07. November 2025

45/2025
Themen im Überblick

BMW kündigt die Markteinführung des i3 an, Peugeot zeigt mit „Polygon“ seine nächste Formensprache, Renault zeigt den neuen Twingo E-Tech, Chery meldet einen Benziner mit Rekord-Wirkungsgrad, eine aktuelle Studie zeigt: E-Autos sind nach zwei Jahren klimafreundlicher, Geely plant mit der Kernmarke eine breite Europa-Offensive, Großbritannien fördert Schnellladeparks mit alternativer Energieversorgung, Mercedes kündigt ein „attraktives Einstiegsmodell“ an und Toyota skizziert den elektrifizierten Corolla – das sind unsere Top-News in Woche 45/2025.

BMW kündigt die Markteinführung des i3 an, Peugeot zeigt mit „Polygon“ seine nächste Formensprache, Renault zeigt den neuen Twingo E-Tech, Chery meldet einen Benziner mit Rekord-Wirkungsgrad, eine aktuelle Studie zeigt: E-Autos sind nach zwei Jahren klimafreundlicher, Geely plant mit der Kernmarke eine breite Europa-Offensive, Großbritannien fördert Schnellladeparks mit alternativer Energieversorgung, Mercedes kündigt ein „attraktives Einstiegsmodell“ an und Toyota skizziert den elektrifizierten Corolla – das sind unsere Top-News in Woche 45/2025.

45/2025
Themen im Überblick
BMW i3 mit blau-weiß-grauer Camouflage-Lackierung, schwarzer Frontgrill, schwarzer Felgen und getönten Scheiben in Ausstellungshalle.
(c) BMW

Der Name i3 war bereits seit der IAA MOBILITY 2025 bekannt, als BMW die elektrische Limousine im 3er-Format kurzzeitig bei der Enthüllung des iX3 präsentierte – technische Details und Markteinführungstermin wurden damals jedoch noch nicht bekanntgegeben. Jetzt wurde offiziell bestätigt, dass der i3 ab Ende 2026 in Produktion geht und 2027 auf den Markt kommen wird. Der neue i3 basiert auf der Neue-Klasse-Plattform mit 800-Volt-Technologie, Cell-to-Pack-Batterien und dem Panoramic iDrive. BMW plant, mit über 40 Modellen auf der „Neue Klasse“-Plattform bis 2027 den Markt deutlich zu durchdringen. Die verbesserte Ladeinfrastruktur und mehr Effizienz bei Batterieprozessen runden die Attraktivität ab.

Seitenansicht eines grauen Toyota Corolla mit schwarzen Felgen vor modernem Gebäude.
(c) TOYOTA

Toyota kündigt mit dem elektrischen Corolla-Prototypen eine signifikante Beschleunigung seiner BEV-Strategie an. Das meistverkaufte Modell der Marke wird in der nächsten Generation als Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Version angeboten. Neu sind leistungsstärkere Lithium-Ionen-Batterien, deutlich niedrigerer Verbrauch und damit weniger Emissionen. Zudem setzt Toyota auf eine modulare E-Plattform, die eine ausgezeichnete Skalierbarkeit und verbessertes Handling ermöglicht. Innovative Assistenzsysteme und ein neues digitales Cockpit schaffen ein modernes Fahrerlebnis. Toyota demonstriert mit dem Modell die Leistungsfähigkeit seiner neuen E-Plattformen und den Schritt in den Massenmarkt der batterieelektrischen Fahrzeuge.

Mercedes-Stern-Logo vor einem Hintergrund aus horizontalen, gelblich leuchtenden Linien auf schwarzem Grund.
(c) Mercedes

Mercedes arbeitet an einem Einstiegsmodell, das unterhalb der Kompaktklasse angesiedelt sein soll. Das neue Mercedes-Modell soll eine jüngere, preisbewusste Kundengruppe ansprechen und einen zugänglichen, technologisch vollwertigen Einstieg in die Welt von Mercedes-Benz bieten. Das Fahrzeug basiert auf der innovativen MMA-Plattform und verbindet moderne Elektrifizierung mit einem günstigen Preis. Das Modell soll mit attraktiven Designmerkmalen aufwarten und bietet fortschrittliche Sicherheits- und Infotainment-Funktionen, um auch preisbewusste Käufer anzusprechen, die zugleich auf Qualität und Innovation Wert legen. Die Markteinführung ist für 2028 geplant.

Fünf Geely-Pkw verschiedener Modelle und Farben stehen auf einer Wiese vor Bergen unter bewölktem Himmel.
(c) Geely

Die Kernmarke Geely expandiert mit einem Portfolio aus modernen Plug-in-Hybriden in Europa. Die Strategie zielt auf preisbewusste Kunden in Märkten, in denen reine BEVs noch nicht dominieren. Geely plant den Aufbau eines Händlernetzes von rund 1000 Verkaufsstellen. Der chinesische Konzern setzt zudem auf lokalisierte Produktion und Kooperationen, um Wettbewerbsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit an europäische Märkte und Vorschriften zu erhöhen.

Silberfarbener Peugeot Polygon Kleinwagen mit großflächiger Glasfront, schwarzem Dach und roten Sitzen vor blauem Hintergrund.
(c) Peugeot

Die Studie „Polygon“ zeigt eine komplett neue Designsprache: kristalline, kantige Formen und ein digitales, rechteckiges „Steer-by-Wire“-Lenkrad. Das Konzept gibt Hinweise auf den nächsten E-208, der 2026 erwartet wird, und kombiniert digitale Vernetzung mit einer skulpturalen Formensprache. Neben aerodynamischer Effizienz setzt Peugeot verstärkt auf personalisierte Fahrerlebnisse sowie intelligente Bedienkonzepte, um sich im umkämpften E-Kleinwagensegment von der Konkurrenz abzuheben. Die Studie ist ein klares Signal für den Wandel der Marke zu einer digital fokussierten Zukunft.

Grüner Renault Twingo E-Tech Kleinwagen mit runden Scheinwerfern auf einer leeren Straße zwischen Betonwänden.
(c) Renault

Renault hat die Neuauflage des Twingo als Twingo E-Tech Electric vorgestellt, mit dem Ziel, das A-Segment zu beleben. Das Fahrzeug soll zu einem Einstiegspreis von unter 20.000 € angeboten werden. Der in 100 Wochen entwickelte Kleinwagen basiert auf dem Design des Ur-Twingo und wird in Slowenien produziert. Ein 60 kW (82 PS) starker Antrieb und ein 27,5 kWh LFP-Akku sollen eine WLTP-Reichweite von 263 km ermöglichen. Für den deutschen Markt sind 11 kW AC- und 50 kW DC-Laden (CCS) als Serienausstattung vorgesehen. Im Innenraum setzt Renault auf Variabilität, unter anderem mit einzeln verschiebbaren Rücksitzen, die ein Ladevolumen von über 1.000 Litern freigeben. Der Bestellstart ist für Januar 2026 geplant, erste Auslieferungen werden im Frühjahr 2026 erwartet.

Eine Hand hält eine gelbe Zapfpistole, eine andere Hand hält einen weißen Ladestecker, im Hintergrund zwei kleine Autos, gelb und grün, vor blauem Himmel.
(c) Adobe Stock

Neue Studien bestätigen, dass E-Autos in Deutschland bereits nach rund zwei Jahren Betrieb klimafreundlicher sind als Benziner – trotz Batterieproduktion und aktuellem deutschen Strommix. Auch Plug-in-Hybride schneiden besser ab als Verbrenner, erreichen jedoch nicht die volle Effizienz von vollelektrischen Fahrzeugen. Verbesserte Recyclingprozesse und ein sauberer Strommix werden künftig noch stärker zur Reduktion der Klimagasemissionen beitragen. Neben Klimaschutz birgt der Elektromobilitätswandel auch Chancen für technologische Innovationen und nachhaltige Wertschöpfung.

Elektroauto an einer weißen Instavolt-Ladestation vor einem großen Solarfeld mit mehreren Solarpaneelen.
(c) Instavolt

Die britische Regierung fördert den Ausbau von HPC-Ladeparks mit Solaranlagen und Batteriespeichern, die Netzunabhängigkeit garantieren. Ziel ist es, Schnellladeinfrastruktur auch an schwach angebundenen Standorten zu ermöglichen und die Elektromobilität in ländlichen Regionen zu auszubauen. Die Initiative setzt auf modernste Energiemanagementsysteme, um Effizienz und Versorgungssicherheit zu erhöhen. Die Ladeparks sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Dekarbonisierung des Verkehrs und unterstützen zudem die Integration erneuerbarer Energien.

Fünf einzelne, metallische Fahrzeugkomponenten schweben über einer spiegelnden blauen Oberfläche vor blauem Himmel.
(c) Omoda und Jaecoo

Chery präsentiert einen neuen Benzinmotor mit über 45% thermischem Wirkungsgrad. Die hohe Verdichtung senkt Verbrauch und Emissionen signifikant und macht den Motor zum idealen Kandidaten für zukünftige Hybridantriebe. Entwickelt wurde die Technologie speziell für die Kombination mit elektrischen Antrieben, um Hybridfahrzeuge effizienter zu machen. Die Optimierung umfasst thermodynamische Verbesserungen, neuartige Kraftstoffeinspritzsysteme und eine fortschrittliche Kühlung. Diese Innovation unterstreicht, dass trotz Fokus auf BEVs Effizienzsteigerungen im Verbrennerbereich weiterhin wichtig bleiben, insbesondere für Märkte mit gemischter Antriebstechnologie.

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