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IAA MOBILITY 2027, BMW, E.ON, Mitsubishi
Beitrag vom 19. September 2025
Beitrag vom 19. September 2025
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- IAA MOBILITY 2027, BMW, E.ON, Mitsubishi

Die nächste IAA MOBILITY findet vom 07. - 12. September 2027 statt, BMW & E.ON starten erstes Vehicle-to-Grid-Angebot in Deutschland, Mitsubishi bringt neuen vollelektrischen Eclipse Cross auf den Markt und BMW startet Serienproduktion des iX3 ab Oktober im hochmodernen Werk Debrecen in Ungarn – das sind unsere Top News eine Woche nach der IAA MOBILITY 2025, die vom 09. - 14. September mit mehr als 350 Weltpremieren über eine halbe Millionen Besucher begeisterte.
Die nächste IAA MOBILITY findet vom 07. - 12. September 2027 statt, BMW & E.ON starten erstes Vehicle-to-Grid-Angebot in Deutschland, Mitsubishi bringt neuen vollelektrischen Eclipse Cross auf den Markt und BMW startet Serienproduktion des iX3 ab Oktober im hochmodernen Werk Debrecen in Ungarn – das sind unsere Top News eine Woche nach der IAA MOBILITY 2025, die vom 09. - 14. September mit mehr als 350 Weltpremieren über eine halbe Millionen Besucher begeisterte.

Die IAA MOBILITY in München präsentierte vom 9. bis 14. September 2025 eine Leistungsshow der Innovationen mit mehr als 350 Weltpremieren und Neuheiten und begeisterte in einer Woche über eine halbe Million Menschen.Knapp 750 Aussteller aus 37 Ländern sandten bei der diesjährigen IAA MOBILITY unter dem Motto: „It’s All About Mobility“ ein starkes Signal des Aufbruchs. Mit deutlich über 500.000 Besuchern stieg der Rekordwert von 2023 noch einmal leicht an. Und: Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Vom 7. bis 12. September 2027 (Pressetag: 6. September) trifft sich die globale Mobilitäts-Community erneut in München bei der IAA MOBILITY 2027.


Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft haben BMW und E.ON gemeinsam den Launch des ersten kommerziellen Vehicle-to-Grid-Angebot (V2G) für Privatkunden in Deutschland angekündigt. Durch bidirektionales Laden soll das Elektrofahrzeug, hier derBMW iX3, der kürzlich auf der IAA MOBILITY seine Weltpremiere feierte, damit erstmals zu einem aktiven Bestandteil des Energiemarkts. Mit V2G sollen Nutzer dabei vom bidirektionalen Laden insofern profitieren, in dem die Hochvoltbatterie ihres neuen BMW iX3 über die BMW Wallbox Professional flexibel dem Stromnetz zur Verfügung steht. Die intelligente Steuerung soll zusammen mit E.ON und einem speziell entwickelten V2G-Stromtarif erfolgen, der das Zurückspeisen von Energie ins Netz ermöglicht.Die zugrundeliegende Software haben beide Unternehmen gemeinsam entwickelt. Die Nutzung soll dabei nicht nur einfach sein, sondern auch finanziell attraktiv: Nutzer, die ihre Fahrzeugbatterie für das intelligente Laden und Entladen durch Anstecken zur Verfügung stellen, sollen einen jährlichen Bonus von bis zu 720 Euro erhalten und damit jährlich bis zu 14.000 Kilometer kostenfrei fahren können.


Mitsubishi kehrt mit dem Eclipse Cross ins Elektroauto-Segment zurück – und zwar als voll elektrischer SUV, der in Europa entwickelt wurde. Es ist das erste vollelektrische Modell der Marke seit dem i-MiEV. Der neue Eclipse Cross auf der CMF-EV Plattform soll als Langstreckenversion eine Reichweite von gut 600 km mit einer Batteriekapazität von etwa 87 kWh. Später soll eine Mittelstreckenversion folgen. Die Leistung soll bei der Langstreckenversion bei 160 kW/218 PS liegen, mit 300 Nm Drehmoment, einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 170 km/h und der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden. Beim Laden soll Mitsubishi serienmäßig 11 kW Wechselstrom, optional 22 kW bieten. An DC-Schnellladegeräten soll eine Leistung von bis zu 150 kW möglich sein. Die Produktion des neuen Eclipse Cross sollim vierten Quartal 2025 bei Renault in Douai, Frankreich, starten.


Ende Oktober 2025 beginnt im neuen BMW Group Werk in Debrecen, Ungarn, die Serienproduktion des vollelektrischen BMW iX3, der auf der IAA MOBILITY 2025 vor kurzem seine Weltpremiere feierte. Das Werk ist vollständig nach dem Leitbild „iFACTORY“ geplant und gebaut und soll im Normalbetrieb ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen, ohne Einsatz fossiler Brennstoffe. Mit dem neuen Werk in Debrecen verfolgt BMW mehrere Nachhaltigkeits- und Effizienzziele: Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Werksgelände mit großer Fläche (50 Hektar) soll einen bedeutenden Teil des Strombedarfs liefern; überschüssige Solarenergie soll in einem thermischen Speicher (130 MWh, Volumen ca. 1.800 m³) zwischengespeichert werden. Die Lackiererei soll ebenfalls maßgeblich zur CO₂-Reduktion beitragen: BMW nennt eine Verminderung der Emissionen für ein Fahrzeug inklusive Hochvoltbatterie im Werk Debrecen um etwa 90 % im Vergleich zu bisherigen BMW-Standorten (bei Vollauslastung). Weitere Innovationen sollen u. a. umfassende digitale Planung („virtuelle Fabrik“), Einsatz von KI und Data Analytics für Qualitätssicherung und Lean-Prozesse, optimierte Montageprozesse sowie ein hoher Automatisierungsgrad.





