- IAA MOBILITY Weekly
- BMW, GENVELO, Mazda, Panasonic Energy, cylib, enercity, Renault
Das wöchentliche Update
BMW, GENVELO, Mazda, Panasonic Energy, cylib, enercity, Renault
Beitrag vom 13.09.2024
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BMW plant die Markteinführung des ersten serienmäßigen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs, JobRad-Tochter GENVELO plant Neuausrichtung, Mazda und Panasonic Energy intensivieren ihre Partnerschaft bei Batterien für Elektroautos, cylib lässt Batterierecyclinganlage in NRW entstehen, Hannover erhält als erster deutscher Flughafen einen Schnellladepark mit Ladelounge und Renault feiert das Comeback des R17 – das sind unsere Top News in Woche 37 des Jahres 2024.
BMW plant die Markteinführung des ersten serienmäßigen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs, JobRad-Tochter GENVELO plant Neuausrichtung, Mazda und Panasonic Energy intensivieren ihre Partnerschaft bei Batterien für Elektroautos, cylib lässt Batterierecyclinganlage in NRW entstehen, Hannover erhält als erster deutscher Flughafen einen Schnellladepark mit Ladelounge und Renault feiert das Comeback des R17 – das sind unsere Top News in Woche 37 des Jahres 2024.
- 1. BMW plant die Markteinführung des ersten serienmäßigen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs
- 2. JobRad-Tochter GENVELO plant Neuausrichtung
- 3. Mazda und Panasonic Energy intensivieren ihre Partnerschaft bei Batterien für Elektroautos
- 4. cylib lässt Batterierecyclinganlage in NRW entstehen
- 5. Hannover Airport erhält als erster deutscher Flughafen einen Schnellladepark mit Ladelounge
- 6. Das Comeback des R17 von Renault
2028 sieht BMW die Produktion eines Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle vor. Hierfür soll die Zusammenarbeit mit Toyota intensiviert werden. Mit dem Wasserstoffauto erhalten Kunden eine weitere rein elektrische Antriebsoption ohne lokale Emissionen in einem BMW. Getrieben von Innovationskraft und technologischen Fähigkeiten stellen die BMW Group und die Toyota Motor Corporation damit eine neue Generation von Brennstoffzellen-Antriebstechnologie bereit. Die Kunden können sich so über eine Vielzahl an Mobilitätslösungen für die Zukunft freuen. BMW und Toyota sind sich bei dem Bestreben, die Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben, einig. Durch die Ausweitung der Zusammenarbeit soll die lokal emissionsfreie Technologie weiter ausgebaut werden.
Wasserstoff fungiert als Vervollständigung der Elektromobilität, wenn batterieelektrische Antriebssysteme keine passende Lösung darbieten. Als vielversprechender zukünftiger Energieträger für die globale Dekarbonisierung dient der Wasserstoff als effektives Speicherobjekt für erneuerbare Energiequellen. Daneben kann die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage durch Wasserstoff ausgeglichen werden, wodurch eine stabilere Einbettung erneuerbarer Energien in das Energienetz geschaffen wird.
Erfahren Sie hier mehr zu dem Bestreben von BMW und Toyota.
GENVELO schafft durch ein Rebranding eine Neuausrichtung. Neu dabei ist der Name, der Markenauftritt und der B2B2C-Fokus des Onlineshops. Das Unternehmen wurde 2019 ursprünglich von JobRad-Gründer Ulrich Prediger gegründet, damals noch unter dem Namen „Paul & Prediger“. Seit Kurzem ist es Teil der JobRad-Gruppe. Im Herbst 2024 soll erstmalig eine eigene Modekollektion von GENVELO auf den Markt kommen. Die Kunden können funktionale und modische Bekleidung, die sowohl rad- als auch businesstauglich ist, bei GENVELO erwerben. Im Fokus stehen dabei zertifizierte Hersteller, die nachhaltig und ressourcenschonend produzieren und den Verbraucherschutz engmaschig wahren. Arbeitgeber erhalten dabei die Chance, die Produkte mit eigener Brand zu versehen. Auch können Mitarbeiter als Benefit Gutscheine für GENVELO vom Arbeitgeber erhalten.
Lesen Sie hier alle Details zur Neuausrichtung von GENVELO.
Die Mazda Motor Corporation bereitet den Weg für die nächste Generation von Elektroautos vor: Gemeinsam mit Panasonic Energy Co., Ltd., stellt der japanische Automobilhersteller die Lieferung von zylindrischer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterien der nächsten Generation vor. Diese sollen in neuen batterieelektrischen Mazda Modellen eingesetzt werden, die voraussichtlich ab 2027 auf dem Markt erhältlich sind.
Die jetzt verkündete Vereinbarung ist Bestandteil der mittel- und langfristigen Partnerschaft, die beide Unternehmen bereits im Vorfeld angekündigt hatten. Zusammen soll nun die Batterieproduktion und Technologieentwicklung ausgeweitet werden, um eine stabile Versorgung zu garantieren. Mazda folgt damit seinem Unternehmensplan, der in drei unterschiedliche Phasen bis 2030 unterteilt ist, und schiebt so seine Produktion von Elektrofahrzeugen weiter an. Als Reaktion auf die Marktveränderungen und die Kundenbedürfnisse plant Mazda die Einführung eines Elektroautos auf einer eigens entwickelten EV-Plattform für das Jahr 2027.
Lesen Sie hier mehr zu der Partnerschaft von Mazda und Panasonic Energy.
Das nachhaltige Batterie-Recyclingunternehmen cylib hat mit dem Bau seiner ersten europäischen Industrieanlage begonnen. Die Batterierecyclinganlage entsteht im Chempark Dormagen in Nordrhein-Westfalen, welche von Currenta verwaltet wird. Der Industriestandort soll 2026 mit einer jährlichen Recyclingkapazität von circa 30.000 Tonnen Altbatterien an den Start gehen. Mit der Anlage werden zudem etwa 170 Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
cylib schafft mit der Wiedereinführung von nachhaltig gewonnenen Sekundärrohstoffen eine kreislauforientierte Batteriewirtschafft und trägt so positiv zu widerstandsfähigeren europäischen Lieferketten bei. Zudem wird durch das firmeneigene Verfahren eine lokale, ressourceneffiziente Herstellung von nachhaltigen Rohstoffen in NRW geschaffen.
cylib gewinnt mit seinem speziellen firmeneigenen Verfahren alle Elemente aus Lithium-Ionen-Batterien zurück. Dadurch kann der ökologische Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Methoden um 30 Prozent reduziert werden. Die Recyclinganlage wird sowohl als Lieferant für Kunden aus der Automobilindustrie, der Batterieherstellung als auch der chemischen Industrie fungieren.
Erfahren Sie hier mehr zu dem Vorhaben von cylib.
Der Energieversorger enercity hat am neuen Standort Hannover Airport Blötz einen Schnellladepark inklusive Ladelounge geschaffen. Kunden können hier von acht Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt (kW) profitieren. Das Bestreben von enercity ist es, die Lademöglichkeiten an dem Flughafen Hannover weiter auszubauen. Gefördert wurde die Initiative vom Bund, mit circa 100.000 Euro.
Auch in puncto Umweltfreundlichkeit fällt das Projekt positiv auf. Die Lounge wurde den Angaben nach durch eine umweltfreundliche Holzbauweise gebaut und beinhaltet ökologische Holzfaserdämmplatten. Nutzer können durch die große Sichtscheibe ihr Fahrzeug während des Ladens beobachten. Zudem gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, welche grünen Strom erzeugt, der direkt genutzt wird. Durch eine gezielte Lichtsteuerung wird sichergestellt, dass die Energie für das Licht in der Lounge nur dann verbraucht wird, wenn sich Gäste in der Lounge aufhalten.
Erfahren Sie hier alle Details zum Schnellladepark von enercity.
Fans des historischen Modells von Renault haben Grund zur Freude, denn der Hersteller bringt das ikonische Modell des Renault 17 von 1971 als moderne Neuauflage zurück. Entstanden ist das Showcar durch eine Kooperation mit dem französischen Designer Ora Ïto. Die Zusammenarbeit mit einem der avantgardistischsten Designer seiner Zeit, zählt zu einer Reihe einzigartiger Projekte, mit denen Renault seit 2021 vereinzelnd historische Modelle aus seiner Geschichte neu interpretiert und ihnen so eine neue Bühne bietet. Durch diese Reihe an Projekten soll einmal mehr verdeutlicht werden, wie Renault sowohl das Erbe der Marke als auch Design und Innovation in Einklang bringt. Begutachten können Fans das Showcar auf dem Renault Stand der Mondial de l’Auto in Paris.
Der Renault 17 wurde im Jahr 1971 auf den Markt gebracht. Optisch kombiniert er ein klares, kantiges Design mit High-Tech und spiegelt so den in den 1970er Jahren vorherrschenden idealistischen Zeitgeist wider. Erhältlich war das Sportcoupé als Cabriolet und Coupé. Insgesamt wurden von 1971 bis 1979 über 92.000 Exemplare produziert.
Erfahren Sie hier weitere Besonderheiten des historischen Klassikers.