Opel, Magna, DeepDrive, Leonhard Kurz, ETAS, XPENG, Bosch und mehr

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Opel, Magna, DeepDrive, Leonhard Kurz, ETAS, XPENG und mehr

Beitrag vom 15. August 2025

Beitrag vom 15. August 2025

33/2025
Themen im Überblick

Opel kündigt neue Studie zur IAA MOBILITY 2025 an, Magna präsentiert Vision für sichere, intelligente und grüne Mobilität auf der IAA Mobility 2025, DeepDrive enthüllt innovativen Doppel-Rotor-Generator für Range Extender auf der IAA  MOBILITY 2025, Leonhard KURZ präsentiert auf dem IAA MOBILITY 2025 Designvisionen, die Technologie und Nachhaltigkeit neu denken, ETAS stellt  auf der IAA MOBILITY 2025 seine Vehicle Software Platform Suite vor, XPENG hat in Peking die nächste Generation seiner elektrischen Sportlimousine P7 präsentiert, Universität Bayreuth beschleunigt Batterieforschung mit KI-Agenten, Bosch & CARIAD treiben autonome Assistenz via KI voran, Ford initiiert "Model-T-Moment" mit neuer Elektroplattform und Fertigungsstrategie und IM Motors stellt „Stellar“ Range-Extender mit bis zu 1 500 km Gesamtreichweite vor  - das sind unsere Top Stories in Wochje 33 des Jahre 2025.

Opel kündigt neue Studie zur IAA MOBILITY 2025 an, Magna präsentiert Vision für sichere, intelligente und grüne Mobilität auf der IAA Mobility 2025, DeepDrive enthüllt innovativen Doppel-Rotor-Generator für Range Extender auf der IAA  MOBILITY 2025, Leonhard KURZ präsentiert auf dem IAA MOBILITY 2025 Designvisionen, die Technologie und Nachhaltigkeit neu denken, ETAS stellt  auf der IAA MOBILITY 2025 seine Vehicle Software Platform Suite vor, XPENG hat in Peking die nächste Generation seiner elektrischen Sportlimousine P7 präsentiert, Universität Bayreuth beschleunigt Batterieforschung mit KI-Agenten, Bosch & CARIAD treiben autonome Assistenz via KI voran, Ford initiiert "Model-T-Moment" mit neuer Elektroplattform und Fertigungsstrategie und IM Motors stellt „Stellar“ Range-Extender mit bis zu 1 500 km Gesamtreichweite vor  - das sind unsere Top Stories in Wochje 33 des Jahre 2025.

33/2025
Themen im Überblick
Warum sollten CEO's und Entscheider den IAA Summit besuchen?
Nahaufnahme eines futuristischen Opel-Konzepts mit leuchtendem Logo und kantigem Design.
(c) Opel

Opel hat mit ersten Motiven die Premiere eines neuen Konzeptfahrzeugs , das seinen ersten öffentlichen Auftritt vom 8. bis zum 14. September in München feiern soll. Während der Name vorerst noch ein wohlgehütetes Geheimnis bleibt, verraten die Bilder, dass das Concept Car im Zeichen von Opels High-Performance-Submarke GSE stehen und die Weiterentwicklung des charakteristischen Opel Vizor-Markengesichts zeigen soll.„Unsere neue Studie wird einmal mehr den Herzschlag beschleunigen. Sie wird erste Hinweise auf kommende Modelle geben. Mit ihrem atemberaubenden Design wird sie Automobilfans rund um den Globus begeistern. Weitere Details folgen in Kürze – bleiben Sie gespannt“, sagte  Opel CEO Florian Huettl in einer Mitteilung.Auf den ersten Blick erkennbar ist der weiterentwickelte, nochmals geschärfte Opel Kompass. In dessen Zentrum befindet sich der illuminierte OPEL-Schriftzug – umrandet von schlanken, präzise gestalteten vertikalen und horizontalen Linien.

Messestand von Magna mit dem Slogan „Forward. For all.“ und mehreren Auto-Komponenten.
(c) Magna

Auch Magna nutzt die IAA MOBILITY für einen umfassenden Blick in die Mobilitätszukunft. Gezeigt werden Innovationen in drei Kernbereichen: nachhaltige Materialien, Antriebstechnologien inklusive integrierter Batterielösungen und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme Besucher erwartet ein vielfältiges Spektrum: nachhaltige Werkstoffe, die hohe technische Standards erfüllen und zugleich den ökologischen Fußabdruck minimieren; flexible Antriebssysteme, Batterie-Integration in Karosserie und Fahrwerk sowie modulare Energiespeicher, die die Elektromobilität effizienter und zuverlässiger machen MarketScreener Deutschland.

Auch auf dem Feld Assistenzsysteme ist Magna präsent: Gezeigt werden Technologien für Autonomes Fahren auf Level 2+ bis 3 – darunter intelligente Sensorfusion, KI-gesteuerte Entscheidungsprozesse und robuste Sicherheitsarchitekturen. Live-Demonstrationen im Außenbereich präsentieren Imaging Radar, Radar Fusion oder Interior Sensing, die essenziell für bessere Fahrzeugwahrnehmung, Insassenüberwachung und Gesamtsicherheit sind.

Detailansicht eines geöffneten Elektromotors mit sichtbarer Kupferwicklung und Rotorstruktur.
(c) DeepDrive

Das Münchner Start‑up DeepDrive präsentiert auf der IAA MOBILITY einen neu entwickelten Doppel‑Rotor Radial‑Flow‑Generator, speziell konzipiert für moderne Range‑Extender-Anwendungen bei Elektrofahrzeugen. Diese Technologie kombiniert einen inneren und äußeren Rotor innerhalb eines Motors, was zu gesteigerter Energiedichte, kompakterem Design, geringeren Materialkosten sowie hoher Effizienz, insbesondere im Teillastbereich, führen soll. Das Modell MG 250 soll dabei so kompakt ausgelegt, dass es direkt an die Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors gekoppelt werden kann.

Leuchtendes Anzeigeelement mit rotem „STOP“-Text und gelbem Blinker auf dunklem Hintergrund.
(c) Leonhard Kurz

Leonhard KURZ präsentiert auf dem IAA MOBILITY 2025 Designvisionen, die Technologie und Nachhaltigkeit neu denken. Im Fokus stehen fortschrittliche Gestaltungslösungen für Innen- und Exterieur: smarte Lichtsysteme, funktionalisierte Oberflächen, nachhaltige Materialien und visionäre Displaykonzepte mit integrierter Sensortechnik. Ein Highlight ist das FrontIQ Light Concept, eine Designinnovation entwickelt mit Swarovski Mobility und SP3, bei der Swarovski-Kristalle in die markentypische Lichtsignatur integriert sind. Carbon-Strukturen mit holografischem Effekt am Innenrand sollen dem Lichtdesign gleichzeitig Tiefe und Wiedererkennung verleihen. Ebenso visionär soll das gemeinsam mit ams OSRAM entwickelte Rear Light Concept sein. Die Hidden-til-lit-Dekoroberfläche bleibt im ausgeschalteten Zustand unsichtbar und lässt erst bei Aktivierung eine prägnante Lichtsignatur erkennen. Auch im Fahrzeuginnenraum setzt KURZ auf Gestaltung, die einzigartiges Design und smarte Funktionalität verbindet. Mit 3D Spatial Effects sollen beeindruckende visuelle Tiefenwirkung auf planen Oberflächen entstehen. Deep Black Surfaces sollen ein weiteres Beispiel für funktionales Design bieten. Ein Schwerpunkt des Auftritts liegt auf Materialien, die Designanspruch und Umweltverantwortung miteinander verbinden. Das Smart Display Center Console Design ist mit einer technischen Lösung aus dem recyceltem PET (rPET) ausgestattet, das auf der Basis des KURZ-eigenen Rücknahme- und Recyclingsystems KURZ RECOSYS® entsteht.

ETAS-Messestand mit digitalem Fahrzeugmodell und großem Bildschirm mit Smartphone-Nutzer.
(c) ETAS

Unter dem Motto „Let’s shape the future of mobility. Together.“ stellt ETAS auf der IAA MOBILITY 2025 seine Vehicle Software Platform Suite vor, die eine umfassende Lösung für den Wandel hin zum softwaredefinierten Fahrzeug bieten soll. Die Lösung soll das gesamte Spektrum moderner Fahrzeugarchitekturen und Anwendungsdomänen unterstützen  – von tief eingebetteten Mikrocontroller-basierten Systemen bis hin zu Hochleistungsrechner-Plattformen, von ADAS/AD bis Motion. Sie soll außerdem etablierte Automobilstandards wie AUTOSAR Classic und Adaptive unterstützen und geht darüber hinaus, um beispielsweise spezifische Anforderungen im Bereich ADAS/AD abzudecken oder Open-Source-Software einzubinden. Der Laufzeitstack soll dazu vollständig konform mit den wichtigsten Safety- und Cyber-Sicherheitsstandards wie ISO 26262 bis ASIL-D, ISO 21434 sowie UN-R155 sein.Dazu stellt ETAS eine schnelle und kosteneffiziente Lösung zur Optimierung der Validierung von Fahrzeugfunktionen vor – mit einem umfassenden Messsystem speziell für µP-basierte Fahrzeugcomputer.

Grünes XPENG P7 Konzeptauto fährt auf Küstenstraße mit Palmen und Bergen im Hintergrund.
(c) XPENG

XPENG hat in Peking die nächste Generation seiner elektrischen Sportlimousine P7 präsentiert.. Xpeng bietet die Limousine mit zwei verschiedenen Akkus an, die eine Kapazität von 74,9 oder 92,2 kWh haben. Je nach Version beträgt die Reichweite nach der chinesischen CLTC-Norm zwischen 702 und 820 Kilometer.  Die Basisversion mit Heckantrieb hat dabei 270 kW, während der Allrad-P7 437 kW leisten und in nur 3,7 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen soll

Wissenschaftlerin interagiert mit virtuellen Menschen-Hologrammen und Daten in modernem Labor.
(c) Uni Beyreuth

Forscher der Universität Bayreuth und der Hong Kong University of Science and Technology haben einen bahnbrechenden Ansatz zur Batterieentwicklung vorgestellt: ein Multi-Agenten-System, das auf Large Language Models (LLMs) basiert und die frühe Phase der Materialforschung drastisch beschleunigen soll Anders als der herkömmliche Prozess, bei dem vielversprechende Materialkompositionen in mühsamer Kleinarbeit Wochen oder Monate erfordern, soll der KI-Ansatz vergleichbare Ergebnisse in nur wenigen Stunden liefern. Das System soll dabei aus zwei spezialisierten Software-Agenten bestehen: einer mit umfassender Kenntnis der Literatur, der andere mit tiefgehendem Fachwissen. Via Simulation eines wissenschaftlichen „Debattes“ kombinieren sie ihre Erkenntnisse und sollen völlig neue, umweltfreundliche und kostengünstige Elektrolytkompositionen vorschlagen.

Schwarzes VW-Testfahrzeug mit Sensoren für autonomes Fahren vor einem Gebäude geparkt.
(c) CARIAD

Die Automated Driving Alliance von Bosch und CARIAD intensiviert die Zusammenarbeit, um einen neuen, KI-gestützten Software-Stack zur Unterstützung von Level 2 und 3-Fahrassistenzsystemen zu entwickeln. Ziel: Assistenzfunktionen, die so natürlich agieren wie ein menschlicher Fahrer – vom Erkennen und Interpretieren von Situationen bis hin zu Entscheidungsfindung und Steuerung von Fahrzeugen. Der AI-basierte Stack soll in software-definierten Fahrzeugen des VW-Konzerns eingesetzt werden und ist bereits in Testfahrzeugen wie dem ID. Buzz und Audi Q8 aktiv. Noch in diesem Jahr werden hunderte zusätzliche Testfahrzeuge mit hochentwickelter Sensorik ausgestattet, um seltene, komplexe Verkehrsszenarien – sogenannte „Corner Cases“ – genauer zu erfassen und das System kontinuierlich zu optimieren. Bereits bis Mitte 2026 soll der Stack serienreif sein. Bosch plant zusätzlich, diese Technologie auch anderen Automobilherstellern anzubieten, um automatisiertes Fahren in Europa breit nutzbar zu machen.

Blaues Ford-Logo mit Flügeldesign und dem Slogan „The Universal Vehicle“ auf hellem Hintergrund.
(c) Ford

Ford hat einen radikalen Wandel in seiner E‑Mobilitätsstrategie angekündigt und präsentiert die neue „Ford Universal EV Platform“ sowie das dazugehörige „Universal EV Production System“. Ziel ist es, eine gesamte Fahrzeugfamilie software‑definierter E‑Autos zu schaffen. Der Startschuss soll 2027 mit einem kompakten, viertürigen Elektro-Pick-up-Truck fallen, der aus dem Werk in Louisville kommen soll. Die neue Plattform soll zudem die Komplexität deutlich senke: 20 % weniger Teile, 25 % weniger Befestigungselemente und bis zu 40 % weniger Arbeitsstationen – mit einer um circa 15 % verkürzten Montagezeit. Zudem soll der Kabelbaum über 1,3 km kürzer nd 10 kg leichter sein, während LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) als tragende Fahrzeugbodenstruktur sowohl Kosten als auch Gewicht reduzieren sollen.

Präsentation des blauen IM LS6 mit Sprechern auf der Bühne und großem Launch-Datum.
(c) Car News China

Der chinesische Hersteller IM Motors (Tochter von SAIC unter Beteiligung von Alibaba und Hi-Tech Shanghai) hat das neue „Stellar“ Super Range‑Extender-System für den überarbeiteten LS6 und den kommenden LS9 präsentiert. Dieses Hybridsystem kombiniert eine 66 kWh Batterie („Super Freevoy MAX“, gemeinsam mit CATL entwickelt) mit einem 1,5‑Liter‑Turbo‑Generator. Die Batterie allein soll dabei  eine elektrische Reichweite von über 450 km erreichen, dank Range‑Extender soll die kombinierte Reichweite sogar auf mehr als 1 500 km steigen.Technisch basiert das System dabei auf einer 800‑V‑SiC‑Architektur mit dem sogenannten “Hurricane”-Motor und unterstützt schnelles Laden mit bis zu 268 kW, womit in nur 15 Minuten eine Reichweitensteigerung von 310 km möglich sein soll. Die Markteinführung beginnt mit dem überarbeiteten LS6 – die Vorbestellungen starten ab dem 15. August – der größere, sechssitzige SUV LS9 soll dann im vierten Quartal 2025 folgen.

Fünf Gründe für den IAA Summit 2025Warum sollten Sie den IAA Summit auf der IAA MOBILITY 2025 besuchen? Wir nennen Ihnen überzeugende Gründe für Ihre Teilnahme. Jetzt mehr erfahren
Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.

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