Weekly News

Volkswagen, EMPOWER, Nissan, Xiaomi, Xpeng, VanMoof, Renault, Audi, Skoda, Peugot

Beitrag vom 20. Juni 2025

Beitrag vom 20. Juni 2025

25/2025
Themen im Überblick

Deutsche Marken dominieren Neuzulassungen für Elektroautos in Deutschland, Volkswagen präsentiert autonomen ID. Buzz AD, das Pilotprojekt „EMPOWER“ testet kontaktloses Laden auf einem 1 Kilometer langen Abschnitt der A6, Nissan hat die dritte Generation des Leaf vorgestellt, Xiaomi hat ein Patent veröffentlicht, das den Einstieg in Feststoff-Akkuzellen für Elektroautos ankündigt, Xpeng bringt überarbeitete E‑SUVs G6 & G9 nach Europa, VanMoof meldet sich mit der High‑End‑E‑Bike S6-Serie zurück auf dem Markt, Renault hat mit dem Vision4Rescue ein elektrisches Konzept-Fahrzeug präsentiert, das gezielt für Feuerwehr‑ und Rettungseinsätze entwickelt wurde, Audi hat die dritte Generation des Q3 präsentiert, Škoda hat mit dem Enyaq Coupé RS Race ein neues Motorsport-Elektrofahrzeug vorgestellt und Peugeot bringt den E‑208 GTi ins Elektro-Zeitalter – das sind unsere Top News in Woche 25 des Jahres 2025.  

Deutsche Marken dominieren Neuzulassungen für Elektroautos in Deutschland, Volkswagen präsentiert autonomen ID. Buzz AD, das Pilotprojekt „EMPOWER“ testet kontaktloses Laden auf einem 1 Kilometer langen Abschnitt der A6, Nissan hat die dritte Generation des Leaf vorgestellt, Xiaomi hat ein Patent veröffentlicht, das den Einstieg in Feststoff-Akkuzellen für Elektroautos ankündigt, Xpeng bringt überarbeitete E‑SUVs G6 & G9 nach Europa, VanMoof meldet sich mit der High‑End‑E‑Bike S6-Serie zurück auf dem Markt, Renault hat mit dem Vision4Rescue ein elektrisches Konzept-Fahrzeug präsentiert, das gezielt für Feuerwehr‑ und Rettungseinsätze entwickelt wurde, Audi hat die dritte Generation des Q3 präsentiert, Škoda hat mit dem Enyaq Coupé RS Race ein neues Motorsport-Elektrofahrzeug vorgestellt und Peugeot bringt den E‑208 GTi ins Elektro-Zeitalter – das sind unsere Top News in Woche 25 des Jahres 2025.  

25/2025
Themen im Überblick
Banner - Warum sollte die Fahrradbranche den IAA Summit auf der IAA MOBILITY 2025 besuchen? Mehr erfahren.
Infografik zeigt die Top 10 E-Auto-Neuzulassungen in Deutschland von Januar bis Mai 2025, VW ID.7 auf Platz 1.
(c) IAA

Laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) für Januar bis Mai 2025, dominieren deutsche Hersteller erstmals die kompletten Top 10 der Neuzulassungen für Elektroautos in Deutschland. Berücksichtigt werden in der Auswertung Elektroautos und teilelektrische Plug-in-Hybride.Die ersten drei Plätze im Neuzulassungs-Ranking von Januar bis Mai 2025 belegen demnach rein elektrische Modelle von VW. Der als Limousine und Kombi erhältliche ID.7 führt, gefolgt vom ID.4/ID.5 und dem Kompaktwagen ID.3. Auch die Vollstromer Škoda Enyaq (erhältlich als SUV und SUV-Coupé) und Cupra Born (Kompaktwagen) gehören zum Volkswagen-Konzern und schaffen es unter die ersten fünf. Dahinter folgen der Cupra Born, BMW X1, die Mercedes E-Klasse, der BMW 5er, der Skoda Elroq und der Audi A6.  

Seitenansicht eines schwarz-goldenen autonomen VW-Vans mit MOIA- und VW-Logos vor dunklem Hintergrund.
(c) Moia

Der ID. Buzz AD, entwickelt von VW-Tochter Moia, hat nach umfangreichen Tests in Hamburg, München, Oslo und Austin die Serienreife erreicht. Das Fahrzeug soll unter anderem beim Ridepooling-Projekt ALIKE in Hamburg sowie beim geplante Robotaxi-Service von Uber in Los Angeles zum Einsatz kommen. Ausgestattet mit 27 Sensoren (u. a. 13 Kameras, 9 LiDARs, 5 Radarsystemen), inklusive Mobileye-Autonomiestack und einer „AD MaaS“-Plattform, erfüllt der ID. Buzz AD die Anforderungen für SAE Level -4-Autonomie. Dabei soll der ID. Buzz AD ein vollvernetztes 360°-Mobilitätsangebot anbieten. Denn Fahrzeug, Software, Flottenmanagement und Buchungssystem sollen aus einer Hand kommen und schnell auf mehrere Fahrzeuge hochskaliert einsetzen lassen. Der offizielle Start der ersten On-Demand-Dienste ist für 2026 geplant. 

Futuristischer Lkw lädt kabellos auf der Autobahn über ein im Straßenbelag integriertes System.
(c) FAU

Auf einem 1 Kilometer langen Abschnitt der A6 zwischen Amberg‑Sulzbach und Amberg‑West haben die Autobahn GmbH und das Fraunhofer-Institut sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) das Pilotprojekt „EMPOWER“ gestartet. Das israelische Unternehmen Electreon installierte dazu Spulen unter dem neuen Asphalt, welche per indikative Stromübertragung (Wireless Charging) mit über 90 % Wirkungsgrad Strom an speziell ausgerüstete Testfahrzeuge übertragen kann. Diese Technik, die bereits in Israel, den USA, Frankreich, Italien und China eingesetzt wird, ermöglicht es den Fahrzeugen, während der Fahrt nachzuladen – über mehrere Zentimeter Luftspalt.   

Seitenansicht eines türkisfarbenen Elektro-SUVs vor blauem Hintergrund in Studioaufnahme.
(c) Nissan

Nissan hat die dritte Generation des Leaf vorgestellt, der ab Frühjahr 2026 im Handel erhältlich sein wird. Der neue Leaf basiert auf der AmpR Medium Plattform und bietet zwei Leistungsvarianten: Die Einstiegsversion mit 130 kW (177 PS) und 52 kWh Akku sollbis zu 436 km Reichweite erzielen. Die stärkere Variante beschleunigt mit 160 kW (217 PS), einem 75 kWh Akku und soll 604 km Reichweite erreichen. Trotz der größeren Akkus soll die Ladezeit mit 20–80 % in unter 30 Minuten zudem konkurrenzfähig bleiben. Der große Akku lädt mit bis zu 150 kW DC, die kleinere Variante mit bis zu 105 kW . Zusätzlich soll der Leaf 11 kW AC-Laden und V2L (Vehicle-to-Load) mit bis zu 3,6 kW bieten. Außerdem soll er V2G-fähig sein.   

Frontale Seitenansicht eines Audi-SUVs auf freier Fläche mit Skyline und Hügeln im Hintergrund.
(c) Audi

Audi hat die dritte Generation des Kompakt-SUV Q3 präsentiert, der ab Oktober 2025 verfügbar sein soll. Unter der Haube stehen dabei diverse Antriebe zur Auswahl: ein 1,5 l TFSI‑Benziner mit 110 kW (150 PS), ein Diesel‑110 kW‑Modell sowie ein Plug‑in‑Hybrid mit 200 kW Systemleistung, der bis zu 119 km elektrisches Fahren ermöglichen und an DC‑Ladern bis 50 kW aufgeladen werden können soll.  

Explosionsdarstellung eines flachen E-Auto-Batteriesystems mit Angaben zur Reichweite und Effizienz.
(c) Xiaomi

Xiaomi hat ein Patent veröffentlicht, das den Einstieg in Feststoff-Akkuzellen für Elektroautos ankündigt. Die patentierte Zellstruktur soll auf einen festen Elektrolyten aus Polymeren und Metallsalzen setzen, integriert in eine Multi-Layer-Elektrode. Diese Technik soll den Ionentransport verbessern und hohe Energiedichten ermöglichen. Eine erste Ausführung soll über 1.200 km Reichweite sowie ultraschnelles Laden (800 km Reichweite in 10 Minuten) bieten. Xiaomi hebt zudem hervor, dass diese Feststoffzell-Technologie mit bestehenden Produktionslinien kompatibel sein soll.   

Zwei Elektro-SUVs stehen bei Sonnenuntergang am Meer, mit Bergen und Küstenstadt im Hintergrund.
(c) Xpeng

Xpeng hat den Startschuss für die nächste Generation seiner SUV-Modelle G6 und G9 für das vierte Quartal 2025 in Europa angekündigt.  Damit zieht Xpeng unmittelbar nach der bereits erfolgten Modellpflege in China nach, wo die Fahrzeuge seit dem Frühjahr mit neuen Batteriepaketen und verbesserter DC‑Ladeleistung positioniert sind Die aktualisierten G6 und G9 basieren auf einer 800‑Volt-Architektur und nutzen Batterie-Pakete der neuesten Generation, die ultraschnelles 5C-Laden ermöglichen – erstmals soll eine Ladung von 10 auf 80 % in nur 12 Minuten möglich sein.   

Zwei moderne E-Bikes stehen sich in einem Studio mit starker Beleuchtung und Spiegelung gegenüber.
(c) VanMoof

Nach der Insolvenz im Sommer 2023 meldet sich der niederländische E-Bike-Pionier VanMoof eindrucksvoll zurück. Unter der Führung von McLaren Applied (seit Übernahme durch deren Tochter Lavoie) steigt VanMoof mit der neuen S6-Serie wieder in den Markt ein Die Range umfasst zwei Modelle: S6 mit Diamantrahmen und 27,5‑Zoll‑Rädern sowie die S6 Open mit niedrigem Einstieg und 24‑Zoll‑Rädern. Beide E-Bikes verfügen über einen 250 W Vorderradmotor, liefern 68 Nm Drehmoment und werden von einem festverbauten 487 Wh Akku gespeist, der bis zu 150 km Reichweite ermöglichen soll.  

Buntes Renault-Rettungsfahrzeug mit offenem Dachkasten und fliegender Drohne an Waldstraße.
(c) Renault

Renault hat mit dem Vision4Rescue ein elektrisches Konzept-Fahrzeug präsentiert, das gezielt für Feuerwehr‑ und Rettungseinsätze entwickelt wurde. Das auf dem Kleinwagen-Retrofit Renault 4 E‑Tech basierende Einzelstück entstand in Kooperation mit der Initiative Software République sowie Feuerwehren aus insgesamt 19 Ländern. Das Fahrzeug ist technisch auf anspruchsvolle Einsätze vorbereitet: Ein zusätzlicher Elektromotor schafft auf der Hinterachse eine permanente Allradfunktion, während die Bodenfreiheit um 15 mm erhöht wurde. Besondere Stärke zeigt das Dachkonzept – es trägt einen Drohnen-Starter inklusive 5G‑Modem und integriertem Wi-Fi‑Mesh‑Netzwerk, um Kommunikationssysteme auch in zerstörten Gebieten wiederherstellen zu können. Auch das Innere wurde gezielt für Rettungskräfte gestaltet. Der Kofferraum enthält ein verschiebbares Doppelbildschirm-Arbeitsmodul für Einsätze vor Ort, darunter auch Drohnensteuerung und Lageauswertung. Der untere Bereich bietet Stauraum für Helme, Tablets, Taschen und Funkgeräte. Zudem sind feuerfeste Sitze aus recyceltem Schutzanzug-Schaumstoff verbaut. Renault beschreibt das Fahrzeug als "mobil vernetzte Kommandozentrale", die über rund 20 integrierte Technologien eine schnellere und effizientere Einsatzkoordination erlauben soll.   

Skoda Enyaq RS Race Elektroauto mit sportlichem Design und Rennfolierung im Studio gezeigt.
(c) Skoda

 Škoda hat mit dem Enyaq Coupé RS Race ein Motorsport-Elektrofahrzeug vorgestellt, das auf dem Enyaq Coupé RS basiert. Der 250 kW starke Antrieb soll das Konzepts-Coupé in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung nachhaltiger Leichtbau-Materialien: Biokompositteile aus europäischen Flachsfasern ersetzen konventionelle CFK-Komponenten und sollen das Fahrzeuggewicht um 316 kg gegenüber dem Serienmodell reduzieren. Diese Materialien finden sich dabei an Dach, Kotflügeln und Innenelementen und wurde in Zusammenarbeit mit Bcomp entwickelt.Der Rennwagen erhält zudem Karosserieaufweitungen, Rennausstattung wie Überrollkäfig, Racing-Sitze und Hochleistungsbremsen.  

Rotes Peugeot-GTI-Konzeptfahrzeug mit sportlichem Design im Studio mit roter Beleuchtung gezeigt.
(c) Stellantis

Peugeot haucht dem legendären GTi-Geist aus den 80ern neues Leben ein – diesmal hochspannungsgeladen. Unter dem klingenden Namen E-208 GTi präsentiert die Marke ihren ersten rein elektrischen Hot-Hatch, entwickelt von Peugeot Sport und inspiriert vom ikonischen 205 GTi.  280 PS/ 206 kW und 345 Nm Drehmoment kommen aus dem neuen M4+ Frontmotor, ergänzt durch ein mechanisches Sperrdifferenzial für präzises Handling. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in 5,7 Sekunden gelingen. Der 54 kWh Akku soll rund rund  350 km Reichweite bieten. Die DC-Schnellladung mit 100 kW ermöglicht eine Ladung von 20–80 % in unter 30 Minuten.  

Fünf Gründe für den IAA Summit 2025Warum sollten Sie den IAA Summit auf der IAA MOBILITY 2025 besuchen? Wir nennen Ihnen überzeugende Gründe für Ihre Teilnahme. Jetzt mehr erfahren
Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.

Weitere Wochenupdates im Überblick