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Beitrag vom 13. Juni 2025

Beitrag vom 13. Juni 2025

24/2025
Themen im Überblick

BMW iX3 soll mit bis zu 400 kW laden können, Nvidia will in Deutschland seine erste künstliche Intelligenz-Cloudplattform mit Fokus auf industrielle Anwendungen errichten, Opel hat mit dem Opel Grandland Electric AWD den ersten batterie-elektrischen Opel mit Allradantrieb vorgestellt, FAW Toyota hat den Markteintritt seines elektrisch betriebenen SUV-Coupés bZ5 in China gefeiert, Rivian integriert r die intelligente Ladesoftware von WeaveGrid für seine Elektro-Fahrzeuge, Nio  hat eine neue Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Lemmo vverkündet und LS Materials hat ein neuartiges Hybrid-Energiespeichersystem (H-ESS) für EV-Ladestationen vorgestellt – das sind unsere Top News in Woche 24 des Jahres 2025.

BMW iX3 soll mit bis zu 400 kW laden können, Nvidia will in Deutschland seine erste künstliche Intelligenz-Cloudplattform mit Fokus auf industrielle Anwendungen errichten, Opel hat mit dem Opel Grandland Electric AWD den ersten batterie-elektrischen Opel mit Allradantrieb vorgestellt, FAW Toyota hat den Markteintritt seines elektrisch betriebenen SUV-Coupés bZ5 in China gefeiert, Rivian integriert r die intelligente Ladesoftware von WeaveGrid für seine Elektro-Fahrzeuge, Nio  hat eine neue Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Lemmo vverkündet und LS Materials hat ein neuartiges Hybrid-Energiespeichersystem (H-ESS) für EV-Ladestationen vorgestellt – das sind unsere Top News in Woche 24 des Jahres 2025.

24/2025
Themen im Überblick
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Ein getarntes Testfahrzeug fährt tagsüber auf einer kurvigen Straße.
(c) BMW

Auf der IAA MOBILITY im September wird mit dem iX3 das erste BMW-Modell auf Basis der Neuen Klasse vorgestellt. Schon jetzt geben die Münchner nähere Einblicke in die Testfahrten mit den Prototypen: So durchlaufen diese mit Tarnfolie klebten Fahrzeuge gerade ihr Erprobunsprogramm. Zum Ladesystem gab BMW nun an, dass der iX3 mit einer Peak-Ladeleistung von 400 kW laden können. Die Tests wurden an einem Hypercharger HYC400 von Alpitronic durchgeführt. Zusätzlich heißt es seitens BMW, dass die Kunden in zehn Minuten eine Reichweite von mehr als 350 Kilometern nachladen können sollen. Die Reichweite im WLTP soll zudem beim iX3 50 xDrive bei bis zu 800 Kilometern liegen, für China werden 900 Kilometer im CLTC genannt und für die USA 400 Meilen im EPA-Test. Die Ladezeit für den üblichen Bereich von zehn auf 80 Prozent at BMW noch nicht genannt, diese Info gibt es wohl erst im September zur Weltpremiere – weniger als 20 Minuten scheinen aber möglich.

Übersicht von fünf industriellen KI-Anwendungen mit beschrifteten Bildern über Servern.
(c) Nvidia

Nvidia wird in Deutschland seine erste künstliche Intelligenz-Cloudplattform mit Fokus auf industrielle Anwendungen errichten. Die Infrastruktur soll t KI und Robotik kombinieren, um Automobilhersteller wie BMW und Mercedes-Benz von der Simulation des Produktdesigns bis hin zum Logistik-Management zu unterstützen. CEO Jensen Huang kündigte zudem an, die KI-Rechenkapazität in Europa innerhalb von zwei Jahren um den Faktor 10 zu steigern und dafür zwanzig „KI-Fabriken“ in sieben EU-Ländern aufzubauen. Parallel dazu entsteht in Deutschland ein Hochleistungs-Rechenzentrum mit rund 10.000 Nvidia Blackwell-GPUs – die „AI-Autobahn Deutschlands“.Zum Aufbau der Plattform und der KI-Fabriken plant Nvidia zudem die Erweiterung bestehender Technologiezentren in sechs weiteren EU-Staaten sowie die Öffnung seines Compute-Marktplatzes für europäische Unternehmen.

Ein silberner SUV steht in verschneiter Landschaft unter klarem, blauem Himmel.
(c) Opel

Opel erweitert sein vollelektrisches Portfolio um den Grandland Electric AWD, und zeigt damit sein erstes batterie-elektrische Modell der Marke mit serienmäßigem Allradantrieb. Unter der Haube sollen zwei Elektromotoren eine Systemleistung von 239 kW (325 PS) und ein maximales Drehmoment von 509 Nm ermöglichen. In nur 6,1 Sekunden soll das Fahrzeug so von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Mit seiner 73 kWh nutzbaren Batterie soll der Grandland Electric AWD zudem eine Reichweite von bis zu 501 Kilometern erreichen. Zum schnellen Nachladen sollen unter 30 Minuten an einer öffentlichen DC-Schnellladesäule genügen, um den Akku von 20 % auf 80 % zu füllen

Ein roter Elektro-SUV steht vor einem modernen, kupferfarbenen Gebäude.
(c) FAW Toyota

FAW Toyota hat den Markteintritt seines elektrisch betriebenen SUV-Coupés bZ5 in China gefeiert.  Angetrieben soll das Fahrzeug stets von einem 200 kW starken Elektromotor, kombiniert mit wahlweise 65 kWh oder 74 kWh LFP-Batteriepaketen. Die Reichweite nach dem chinesischen Testzyklus sollen 550 km respektive 630 km betragen, das Aufladen von 30 % auf 80 % Akku-Füllstand soll  29 Minuten betragen. Basieren tut das Fahrzeug auf Toyotas e-TNGA-Plattform undbesitzt Blade-Batterien von BYD.

Eine Frau lädt ein graues Rivian-SUV in einer Garage, darüber die Logos von WeaveGrid und Rivian.
(c) Weave Grid

Rivian integriert noch in diesem Jahr die intelligente Ladesoftware von WeaveGrid für seine Elektro-Fahrzeuge. Über die Plattform können Besitzer ihre Ladevorgänge zu Hause netzdienlich verschieben und werden finanziell für das Laden zu Zeiten mit günstigeren oder CO₂-ärmeren Stromtarifen belohnt electrive.net.

WeaveGrid agiert als Schnittstelle zwischen OEMs, Kunden und mehr als 3.000 US-Energieversorgern, um Lade-Flexibilität und Netzstabilität zu erhöhen. Die Software soll sich dynamisch an Vorgaben der Energieversorger anpassen und gleichzeitig  dafür sorgen, dass der gewünschte Ladezustand zuverlässig erreicht wird.

Ein Elektroauto und ein Klapp-E-Bike stehen auf einer Straße in bewaldeter Berglandschaft.
(c) Lemmo

Im Rahmen der Vorstellung der neuen Fahrzeugmodelle „ET5“ und „ET5T“  hat Nio  eine neue Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Lemmo vorgestellt. Ergebnis der Zusammenarbeit ist das Lemmo-Modell „Zero“, ein faltbares Elektrofahrrad mit Dualmodus, das nahtlos in Nio-Fahrzeuge integriert werden kann. Die „NIO Edition“ des E-Bikes wurde optisch auf das neue Modell „ET5T“ abgestimmt und ist durch ihre kompakte Bauweise über 20 Prozent kleiner als herkömmliche Falträder. Ein speziell entwickeltes Transportsystem soll die einfache Mitnahme im Kofferraum des Fahrzeugs ermöglichen.

Ein Techniker prüft elektrische Komponenten in einem LS-Materials-Schrank im Serverraum.
(c) LS Materials

Der koreanische Konzern LS Materials hat ein neuartiges Hybrid-Energiespeichersystem (H-ESS) für EV-Ladestationen vorgestellt, das Lithium-Ionen-Batterien mit Superkondensatoren kombiniert. Während Kondensatoren blitzschnell Energie aufnehmen und abgeben können, dienen Li-Ionen-Zellen als dauerhafter Energiespeicher. So entlastet das H-ESS die Batterien bei Spitzenlasten und sollen ein stabiles Laden mehrerer Fahrzeuge gleichzeitig ermöglichen. Dank des Pufferspeichers sollen  sich zudem Wärmeentwicklung und Brandrisiko reduzieren, zudem verspricht LS Materials eine um fünf bis zehn Mal längere Lebensdauer gegenüber herkömmlichen stationären Speichern. Durch die kompaktere Bauform und niedrigere Anschaffungskosten soll das H-ESS die Verbreitung leistungsstarker Ladeinfrastruktur beschleunigen . LS Materials plant bereits, das System auch für KI-Rechenzentren und erneuerbare Energien bereitzustellen und den Markteintritt in Nordamerika und Europa.

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Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.Grafik mit der Überschrift „5 Reasons“ für den IAA Summit, zeigt eine große Neon-Zahl 5 auf blauem Hintergrund mit abstrakten Formen und angedeutetem Messepublikum.

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