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- BMW und Mercedes-Benz, Leapmotor, Ponomarets, Audi und mehr








Weekly News
BMW und Mercedes-Benz, Leapmotor und mehr
Beitrag vom 28. März 2025
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BMW und Mercedes-Benz machen Fortschritte beim automatisierten Fahren, Leapmotor plant die Produktion seines B10 in Spanien, Ponomarets stellt das angeblich leichteste E-Bike der Welt vor, Audi kündigt ein erschwingliches Elektroauto für 2026 an, Nissan startet eine umfassende Elektro-Offensive, Tern verbessert sein kompaktes E-Cargobike mit neuen Features, Toyota plant ein Werk zur Verwertung von Altfahrzeugen in Europa, Hyundai investiert weiter in die US-Produktion, Porsche präsentiert sein neues E-Bike mit Technologie aus dem Autobereich und We Tower eröffnet das erste Hochparkhaus mit integrierten Ladepunkten – das sind unsere Top News in Woche 13 des Jahres 2025.
BMW und Mercedes-Benz machen Fortschritte beim automatisierten Fahren, Leapmotor plant die Produktion seines B10 in Spanien, Ponomarets stellt das angeblich leichteste E-Bike der Welt vor, Audi kündigt ein erschwingliches Elektroauto für 2026 an, Nissan startet eine umfassende Elektro-Offensive, Tern verbessert sein kompaktes E-Cargobike mit neuen Features, Toyota plant ein Werk zur Verwertung von Altfahrzeugen in Europa, Hyundai investiert weiter in die US-Produktion, Porsche präsentiert sein neues E-Bike mit Technologie aus dem Autobereich und We Tower eröffnet das erste Hochparkhaus mit integrierten Ladepunkten – das sind unsere Top News in Woche 13 des Jahres 2025.
- 1. BMW und Mercedes-Benz treiben automatisiertes Fahren voran
- 2. Leapmotor B10 läuft wohl ab Anfang 2026 in Spanien vom Band
- 3. Audi plant erschwingliches Elektroauto für 2026
- 4. Nissan startet große Elektro-Offensive
- 5. Toyota plant neues Europa-Werk zur Verwertung von Altfahrzeugen
- 6. Hyundai Motor Group investiert weiter in US-Produktion
- 7. Eidolon: Ultraleichtes E-Bike aus Karbon setzt neue Maßstäbe
- 8. Mit Bosch-ABS und GPS: Tern macht sein kompaktes E-Cargobike noch besser
- 9. Porsche 2025: So viel Porsche-Technologie steckt im neuen E-Bike
- 10. We Tower eröffnet erstes Hochparkhaus mit Ladepunkten

Die beiden deutschen Automobilhersteller BMW und Mercedes-Benz haben in der vergangenen Woche bedeutende Fortschritte im Bereich des automatisierten Fahrens vermeldet. Beide Unternehmen befinden sich aktuell in intensiven Testphasen mit Fahrzeugen, die über autonome Fahrfunktionen der Stufe 4 verfügen und auf öffentlichen Straßen in Deutschland unterwegs sind. Diese Technologie ermöglicht es den Fahrzeugen, unter bestimmten vordefinierten Bedingungen vollständig autonom zu agieren, ohne dass ein menschlicher Fahrer eingreifen muss. Diese Weiterentwicklung birgt ein erhebliches Potenzial zur Steigerung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung des Fahrkomforts. Die Tests erfolgen in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und unter strikter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben, um eine sichere und verantwortungsvolle Einführung dieser zukunftsweisenden Technologie zu gewährleisten.


Der chinesische Elektroautohersteller Leapmotor plant, sein neues Modell B10 ab Anfang 2026 im spanischen Werk von Stellantis in Saragossa zu produzieren. Dieses kompakte Elektro-SUV verfügt über fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, einschließlich Lidar-Technologie und wartet mit einer Reichweite von etwa 400 Kilometern auf. Für den europäischen Markt wird mit einem Einstiegspreis von unter 30.000 Euro gerechnet. Die Produktion in Spanien ermöglicht es Leapmotor, den europäischen Markt effizient zu bedienen und von lokalen Produktionskapazitäten zu profitieren.


Audi hat angekündigt, im nächsten Jahr ein neues, preisgünstiges Elektroauto auf den Markt zu bringen. Das neue Elektroauto soll im Bereich des A3 angersiedelt sein und wird voraussichtlich auf der hauseigenen MEB-Plattform der Volkswagen Group basieren. Das neue Audi Einstiegsmodell soll eine Reichweite von etwa 400 Kilometern bieten. Mit einem geplanten Einstiegspreis von rund 30.000 Euro drängen die Ingolstadter in einen Mittelklasse Markt für Elektromobilität. Hier wollen sie die breite Masse von der Alltagstauglichkeit und Qualität der Elektrofahrzeuge überzeugen.


Nissan plant eine umfassende Elektro-Offensive. Der japanische Automobilhersteller möchte dabei seine Kernmodelle elektrifizieren. Dazu gehört das Facelift des vollelektrischen Nissan Leaf, sowie elektrische Versionen der Nissan-Urgesteine Micra und Juke. Nissans Vorzeigemodell „Leaf“ wird in seiner dritten Generation ab 2026 als kompaktes SUV erhältlich sein. Zudem wird der Nissan Micra als Elektrofahrzeug auf der neuen AmpR Small-Plattform aufsetzen und 2025 auf den Markt kommen. Der Juke soll dann 2026 folgen.


Toyota Motor Europe hat Pläne für die Errichtung der ersten Toyota Circular Factory (TCF) im britischen Burnaston bekannt gegeben. Dieses Werk wird sich auf Recycling von Altfahrzeugen konzentrieren, um wertvolle Materialien wie Kupfer, Aluminium und Kunststoff zurückzugewinnen und in den Produktionskreislauf zurückzuführen. Damit wird die Umweltbelastung reduziert und die Nutzung dieser Metalle deutlich effizienter gestaltet. Toyota möchte mit diesem Werk einen neuen Standard für Kreislaufprozesse in der Automobilindustrie setzen.

Hyundai plant, ihre Investitionen in die Produktion an US-Standorten weiter auszubauen, um die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen im nordamerikanischen Markt zu bedienen. Nachdem Hyundai kürzlich das neue Werk Metaplant America in Georgia eröffnet hat, das sich auf die Produktion von Elektro- und Hybridfahrzeugen sowie Batterien konzentriert und eine jährliche Kapazität von 300.000 Einheiten haben soll, sind weitere Investitionen in bestehende Anlagen und möglicherweise neue Produktionsstätten geplant. Die weiteren Investitionen sollen die lokale Produktionskapazität erhöhen und die Lieferzeiten in Nordamerika deutlich verkürzen.


Ponomarets hat das Eidolon vorgestellt, das als das weltweit leichteste maßgefertigte E-Bike gilt und unter 7 kg wiegt. Rahmen, Gabeln, Sattelstütze und Lenker werden hier komplett aus Vollkarbonfaser gefertigt. Angetrieben wird es von einem 250-W-Hinterradnabenmotor, der mit dem kleinen 173-Wh-Akku des Eidolon eine Reichweite von bis zu 50 km ermöglicht. Das minimalistische Design integriert den Elektromotor unauffällig, wodurch das Fahrrad äußerlich kaum von einem herkömmlichen Rennrad zu unterscheiden ist. Der Preis für dieses handgemachte deutsche Leichtgewicht liegt bei rund 22.000 Euro.


Der E-Bike-Hersteller Tern hat sein kompaktes Lastenrad GSD S10 überarbeitet und mit neuen Funktionen ausgestattet. Das aktualisierte Modell verfügt nun über ein Bosch-ABS, das die Fahrsicherheit erhöht, sowie ein GPS-Tracking-System zur besseren Diebstahlsicherung. Der verstärkte Rahmen ermöglicht eine höhere Zuladung von jetzt bis zu 210 Kilogramm, während die kompakte Bauweise beibehalten werden konnte. Somit ist das GSD S10 zu einer noch attraktiveren Option für urbane Transporte geworden.


Porsche bringt 2025 neben seinen Autos auch neue E-Bikes auf den Markt und betont die Integration von Porsche-Technologie und Designelementen in die Fahrräder. Das zeigt sich an der optischen Ähnlichkeit zu Porsche-PKW, insbesondere im Rahmendesign und bei den Farboptionen. Technisch verlässt sich Porsche allerdings noch viel auf Fremdtechnik – vor allem beim E-Motor der von Shimano kommt und bei der Akkutechnologie. Das soll sich in Zukunft ändern, daher arbeitet man bei Porsche nun an einer eigenen Antriebseinheit. Der Fokus liegt auf dem Premium-E-Bike-Segment.


Das Berliner Unternehmen We Tower hat sein erstes automatisiertes Hochparkhaus mit integrierter Ladeinfrastruktur in Berlin-Spandau aufgebaut. Das mehrstöckige Parkhaus dient momentan auch als Forschungs- und Entwicklungsstandort und beherbergt 30 Fahrzeuge auf nur 50 Quadratmetern. Jeder Stellplatz ist mit einem 22-kW-Ladepunkt für Elektrofahrzeuge ausgestattet. Das Pilotprojekt demonstriert, wie innovative Parkraumlösungen zur Förderung der Elektromobilität in urbanen Zentren beitragen können, indem es komfortables Parken mit integrierter Ladeinfrastruktur kombiniert und dabei deutlich weniger Fläche benötigt als herkömmliche Parkplätze. Zudem wird das Parkhaus mit erneuerbarer Energie versorgt. Zu den weiteren Merkmalen gehören die Fähigkeit, bis zu 30 Parkplätze auf der Grundfläche von nur zwei normalen Parkplätzen zu ersetzen, sowie die modulare Bauweise für schnelle Errichtung und flexible Integration in Stadtquartiere.





