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IAA MOBILITY, Volkswagen, Kia, BMW, Specialized, BYD und mehr

Beitrag vom 21. Februar 2025

Beitrag vom 21. Februar 2025

08/2025
Themen im Überblick

Ticketverkauf für die IAA MOBILITY 2025 gestartet, Volkswagen kündigt ID.2X als neuen Elektro-Crossover an, Kia enthüllt Designs des EV4 und PV5, BMW testet Hochleistungs-Elektroantrieb für die „Neue Klasse“, Specialized präsentiert schnelles E-Bike mit Fahrzeugerkennung, BYD plant flächendeckenden Einsatz von Festkörperbatterien bis 2030, Toyota stellt neue Generation des bZ-Systems für Elektrofahrzeuge vor, Renault stellt Löschhilfe-Patente für E-Autos kostenlos zur Verfügung und Aznom verwandelt alte Smarts in elektrische Leichtfahrzeuge – das sind die Top News in Woche 8 des Jahres 2025.

Ticketverkauf für die IAA MOBILITY 2025 gestartet, Volkswagen kündigt ID.2X als neuen Elektro-Crossover an, Kia enthüllt Designs des EV4 und PV5, BMW testet Hochleistungs-Elektroantrieb für die „Neue Klasse“, Specialized präsentiert schnelles E-Bike mit Fahrzeugerkennung, BYD plant flächendeckenden Einsatz von Festkörperbatterien bis 2030, Toyota stellt neue Generation des bZ-Systems für Elektrofahrzeuge vor, Renault stellt Löschhilfe-Patente für E-Autos kostenlos zur Verfügung und Aznom verwandelt alte Smarts in elektrische Leichtfahrzeuge – das sind die Top News in Woche 8 des Jahres 2025.

08/2025
Themen im Überblick

Die Vorbereitungen für die IAA MOBILITY 2025, die vom 9. bis 14. September in München stattfindet, laufen auf Hochtouren: Diese Woche ist der Ticketshop online gegangen. Fachbesucher können ab sofort ein Crazy Early Bird Ticket erwerben. Das Ticket beinhaltet sowohl den Zugang zum IAA Summit als auch zur IAA Conference. Auch in diesem Jahr gibt es – wie 2023 – zwei verschiedene Austragungsorte.

Der IAA Summit inklusive der IAA Conference findet vom 9. bis 12. September 2025 auf dem Gelände der Messe München statt und richtet sich in erster Linie an Fachbesucher aus verschiedenen Branchen im Mobilitätsbereich sowie an Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Am 8. September 2025 gibt es einen exklusiven Pressetag.

Der IAA Open Space findet wiederum vom 9. bis 14. September 2025 in der Innenstadt Münchens statt. Dieser ist frei und ohne Ticket für alle Mobilitätsinteressierten zugänglich.

Tickets und Ticketpreise

Dazu nennen wir Ihnen auf unserer Webseite fünf Gründe, warum Sie in diesem Jahr den IAA Summit besuchen sollten – jeweils zugeschnitten auf die unterschiedlichen Branchen und Abteilungen.

Weitere Informationen
(c) Volkswagen

Volkswagen hat bestätigt, dass der ID.2X, ein kompakter Elektro-Crossover, auf der IAA MOBILITY 2025 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird Das hat Thomas Schäfer, der Chef der Marke Volkswagen, auf LinkedIn verkündet. Die SUV-Version des ID.2 soll dabei als letztes Modell der Electric Urban Car Family präsentiert werden, nachdem der Cupra Raval, Skoda Epiq und VW ID.2 bereits als Studien vorgestellt wurden. Das Modell soll dann im Jahr 2026 auf den Markt kommen.

(c) Kia
Kia hat erste offizielle Designbilder des EV4 und PV5 veröffentlicht. Der EV4 soll eine elegante, aerodynamische Elektro-Limousine werden, die mit modernem Design und innovativen Technologien aufwarten soll. Klare Linien, eine dynamische Formensprache und ein minimalistischer Innenraum mit nachhaltigen Materialien sollen das Fahrzeug zudem auszeichnen aus. Der Kia PV5 hingegen soll als flexibler elektrischer Van konzipiert sein, der sowohl für den gewerblichen als auch für den privaten Einsatz geeignet sein soll. Er soll zudem modulare Innenraumlösungen, eine hohe Reichweite und intelligente Assistenzsysteme bieten, die insbesondere für Logistik- und Transportdienstleister von Vorteil sein sollen. Weitere Details zu Kias Angebotspalette sollen auf dem KIA EV Day 2025 am 27. Februar genannt werden.
(c) BMW
BMW hat mit der Erprobung seiner kommenden Elektroplattform „Neue Klasse“ begonnen und dabei ein speziell entwickeltes Hochleistungs-Testfahrzeug namens nter "Vision Driving Experience“ vorgestellt, der beeindruckende 18.000 Newtonmeter Drehmoment an den Rädern liefern soll Dieses enorme Drehmoment sollt die Leistungsfähigkeit des neuen Antriebssystems demonstrieren, das in zukünftigen BMW-Modellen zum Einsatz kommen soll. Zentrales Elementsoll die in Eigenentwicklung entstandene Steuereinheit „Heart of Joy“ sein, die Antriebsstrang, Bremsen, Ladesystem, Energierückgewinnung und Lenkung integriert und die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zu bisherigen Systemen verzehnfachen soll. In der Elektronik-Architektur der Neuen Klasse ist das „Heart of Joy“ eines von vier zentralen Steuergeräten und vereinigt zum ersten Mal Antriebs- und Fahrdynamikfunktionen. Die Einheit steuert das Beschleunigen und Bremsen, die Fahrzeugstabilisierung sowie fahrdynamische Lenkungsfunktionen und das Lademanagement. Dazu sollen in dem Testwagen noch drei weitere Steuergeräte zum Einsatz kommen, die für das automatisierte und hochautomatisierte Fahren, für Infotainment und für Basisfunktionen wie Klima & Komfort, Fahrzeugzugang, Innen- und Außenbeleuchtung zuständig sein sollen.
(c) Specialized
Der US-amerikanische Fahrradhersteller Specialized hat das Turbo Vado S vorgestellt, ein S-Pedelec, das speziell für Pendler entwickelt wurde. Ausgestattet mit einem Specialized 2.2 Motor, der ein Drehmoment von 90 Newtonmetern liefert, soll das E-Bike Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreichen. Dazu soll ein Garmin-Radarsensor integriert sein, der herannahende Fahrzeuge bis zu einer Entfernung von 140 Metern erkennen und den Fahrer durch optische, akustische und haptische Signale warnen soll. Zusätzlich soll das Bike über eine automatische Enviolo „Automatiq“-Nabenschaltung und einen Gates Carbon Drive Riemenantrieb für wartungsarmen Betrieb verfügen. Der 710-Wh-Akku soll zudem eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern ermöglichen.
(c) BYD
Der chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat angekündigt, bis 2030 in all seinen E-Fahrzeugen Festkörperbatterien zu verbauen. Die Einführung dieser Technologie soll in mehreren Phasen erfolgen: Zwischen 2027 und 2029 ist die Produktion begrenzter Stückzahlen geplant, bevor 2030 die Massenproduktion starten soll. In der ersten Phase sollen sulfidbasierte Festkörperakkus in Luxusfahrzeugen eingesetzt werden, die sich durch eine längere Lebensdauer, schnellere Ladezeiten und erhöhte Sicherheit auszeichnen sollen.
(c) Toyota
Toyota hat die neueste Version seines bZ (beyond Zero)-Systems präsentiert, das in zukünftigen Elektrofahrzeugen der bZ-Reihe zum Einsatz kommen wird. Das aktualisierte bZ-System soll über eine verbesserte Batteriemanagement-Software verfügen, die die Reichweite um bis zu 15 Prozent erhöhen soll. Darüber hinaus soll das System Over-the-Air-Updates ermöglichen und erweiterte Fahrassistenzfunktionen bieten. Mit der neuen Systemgeneration will Toyota die Effizienz seiner Elektrofahrzeuge steigern und den Fahrkomfort weiter verbessern. Die Markteinführung in den neuen bZ-Modellen ist für Ende 2025 geplant.
(c) Renault

Die Renault-Gruppe hat beschlossen, ihre sogenannten Fireman-Access-Patente der gesamten Automobilindustrie frei zugänglich zu machen. Diese Innovationen sollen Feuerwehrkräften bei Unfällen das Löschen von Elektrofahrzeugen erleichtern. Automobilhersteller und -zulieferer können nun eine kostenlose Lizenz für diese Technologie über die offene Kooperationsplattform erwerben. Im Gegenzug verpflichten sich die Lizenznehmer, alle Weiterentwicklungen ebenfalls der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Fireman Access ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Renault-Gruppe und den Feuerwehren und ist der Mitteilung nach eine exklusive Innovation, „die es den Einsatzkräften ermöglicht, ein Feuer in einem Elektroauto in etwa der gleichen Zeit zu löschen wie in einem Verbrennungsfahrzeug“. Technisch gesehen wird eine Klebescheibe über einer Öffnung im Gehäuse der Antriebsbatterie des Fahrzeugs angebracht, wodurch diese für den normalen Gebrauch verschlossen wird. Wenn das Fahrzeug in Brand gerät und die Flammen auf die Batterie übergreifen, löst der kräftige Strahl des Feuerwehrschlauchs die Scheibe und durchtränkt die Zellen mit Wasser. Dadurch soll ein Batteriebrand in nur wenigen Minuten gelöscht werden können.

(c) Aznom Automotive

Das italienische Unternehmen Aznom hat ein Projekt gestartet, bei dem alte Smart-Fahrzeuge in elektrische Leichtfahrzeuge umgewandelt werden. Durch den Austausch des Verbrennungsmotors gegen einen Elektromotor und die Installation moderner Batteriesysteme erhalten die Fahrzeuge ein zweites Leben als umweltfreundliche Stadtflitzer. 

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