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Skoda, BYD, Heybike, Polestar, Tesla und mehr
Beitrag vom 24. Januar 2025
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Die IAA MOBILITY 2025 präsentiert ihr Key Visual, Skoda startet Serienproduktion des Elroq, Studie beleuchtet Potenziale der Feststoffbatterie-Produktion in Europa, Ehang absolviert erfolgreichen Testflug in Shanghai, koreanische Forscher entwickeln dreischichtigen Feststoff-Elektrolyten, BYD präsentiert überarbeitete Modelle Han L und Tang L, Heybike stellt kompakte City-E-Bikes mit 110 km Reichweite vor, Euro NCAP kürt die sichersten Fahrzeuge des Jahres 2024 und Polestar 3 und Tesla Model 3 überzeugen im Winterreichweitentest – das sind unsere Top News in Woche 4 des Jahres 2025.
Die IAA MOBILITY 2025 präsentiert ihr Key Visual, Skoda startet Serienproduktion des Elroq, Studie beleuchtet Potenziale der Feststoffbatterie-Produktion in Europa, Ehang absolviert erfolgreichen Testflug in Shanghai, koreanische Forscher entwickeln dreischichtigen Feststoff-Elektrolyten, BYD präsentiert überarbeitete Modelle Han L und Tang L, Heybike stellt kompakte City-E-Bikes mit 110 km Reichweite vor, Euro NCAP kürt die sichersten Fahrzeuge des Jahres 2024 und Polestar 3 und Tesla Model 3 überzeugen im Winterreichweitentest – das sind unsere Top News in Woche 4 des Jahres 2025.
- 1. Gemeinsam die Mobilität erleben: Die IAA MOBILITY 2025 präsentiert ihr Key Visual
- 2. Skoda startet Serienproduktion des Elroq
- 3. Studie beleuchtet Potenziale der Feststoffbatterie-Produktion in Europa
- 4. Ehang absolviert erfolgreichen Testflug in Shanghai
- 5. Koreanische Forscher entwickeln dreischichtigen Feststoff-Elektrolyten
- 6. BYD präsentiert überarbeitete Modelle Han L und Tang L
- 7. Heybike stellt kompakte City-E-Bikes mit 110 km Reichweite vor
- 8. Euro NCAP kürt die sichersten Fahrzeuge des Jahres 2024
- 9. Polestar 3 und Tesla Model 3 überzeugen im Winterreichweitentest

Im September 2025 setzt die IAA MOBILITY erneut globale Trends in München und hat jetzt das neue Key Visual präsentiert, welches t das neue Motto “It’s All About MOBILITY” unterstreichen soll. Das Key Visual zelebriert dabei die Vielfalt der Branche und zeigt auf, dass es bei der Mobilität von Morgen auf ein Zusammenspiel aller Akteure ankommt. Es soll verdeutlichen, dass Mobilität sich stetig wandelt und dabei eine Entwicklung zu noch mehr Fortschritt wagt. Ständig in Bewegung und unermüdlich innovativ, inspiriert sie mit ihrer Dynamik und Vernetzung die Neugier auf die Zukunft. Die Mobilität ist der entscheidende Faktor, der Menschen, Ideen und Orte miteinander verbindet und eine Welt schafft, die sich intelligenter bewegt – ob mit dem Auto, dem ÖPNV oder dem Fahrrad: It’s All About MOBILITY. Im Mittelpunkt des Motivs steht das Automobil, das die Heritage der Marke IAA verkörpert und den bedeutenden Anteil der IAA-Aussteller aus dem Automotive-Bereich repräsentiert. Ergänzt wird dieses durch die angrenzenden Themenfelder Cycling und Mikromobilität. Flankiert wird das Motiv von den Bereichen Tech und öffentlicher Nahverkehr, die die zukunftsorientierte, vernetzte und vielfältige Ausrichtung der IAA MOBILITY unterstreichen.


Skoda hat mit der Serienfertigung seines zweiten vollelektrischen Modells, des Elroq, im Hauptwerk Mladá Boleslav begonnen. Der Elroq soll auf derselben Produktionslinie wie der Enyaq und der konventionell betriebene Octavia gefertigt werden. Um eine Tagesproduktion von bis zu 600 Elroq zu ermöglichen, wurde ein Teil der Octavia-Produktion ins Werk Kvasiny verlagert. Bis Ende 2024 lagen bereits über 20.000 Bestellungen für das neue Kompakt-SUV vor. Der Elroq soll in vier Varianten erhältlich sein. Der Elroq 50 mit einer 52-kWh-Batterie und 125-kW-Antrieb, der Elroq 60 mit 59 kWh netto/63 kWh brutto- Batterie unf einem 150-kW-Motor im Heck und der Elroq 85, den es mit der 77-kWh-Batterie in zwei Varianten gibt: Mit der 210 kW starken E-Maschine APP550 (und 545 Nm Drehmoment) als Hecktriebler oder als Allradler Elroq 85x. Mit einem weiteren Elektromotor an der Vorderachse liegt die Leistung bei 220 kW. Die beiden 85er soll es auf Geschwindigkeiten von 180 km/h bringen, der Elroq 50 und 60 soll bis zu 160 km/h schnell sein.


Der Lehrstuhl "Production Engineering of E-Mobility Components" (PEM) der RWTH Aachen hat gemeinsam mit Industriepartnern eine Studie zur zukünftigen Herstellung von Festkörperbatterien in Europa veröffentlicht. Die Untersuchung analysiert globale Aktivitäten und identifiziert Alleinstellungsmerkmale für eine europäische Produktion. Die Studieninitiatoren kommen dabei zum Schluss, dass Festkörperbatterien bis 2035 mit einer potenziellen Gesamtleistung von bis zu 1.200 Gigawattstunden einen bedeutenden Anteil am globalen Batteriemarkt ausmachen können, was einem Umsatzpotenzial von voraussichtlich 550 Milliarden Euro entsprechen könnten. Dafür entstehen derzeit weltweit Partnerschaften zur Kommerzialisierung von Festkörperbatterien, die jeweils eigene Ansätze verfolgen. Während man sich in Europa und den USA hauptsächlich auf Polymer- und Hybrid-Elektrolytsysteme konzentriert, werden in Asien und dort vor allem in China zunehmend sulfidbasierte Systeme erforscht. Dazu beleuchtet die Studie Herausforderungen in der Produktionskette. So sind den Initiatoren zufolge neuartige Verarbeitungsmethoden zur Herstellung dünner und dichter Schichten für Festkörperelektrolyte und Lithium-Metall notwendig. Und es müsse geprüft werden, inwiefern Trockenbeschichtungsansätze aus der aktuellen Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien auch auf die Fertigung von Festkörperelektrolyten übertragbar sind. Zudem sind laut den PEM-Experten Wärmebehandlungsschritte vor allem für keramikbasierte Festkörperelektrolyte zu optimieren, und bei Elektrodenstapeln muss für Grenzflächen mit geringem Widerstand für eine optimale Ionenleitung der Festkörper gesorgt werden. Darüber hinaus sind der Studie zufolge maßgeschneiderte Produktionsprozesse für neue Hybridzellenformate notwendig, die Pouch- mit prismatischen Designs kombinieren.


Das chinesische Unternehmen Ehang hat mit seinem autonomen Flugtaxi EH216-S einen erfolgreichen Demonstrationsflug im Stadtzentrum von Shanghai durchgeführt. Der Start erfolgte vom Longhua-Flughafen, wobei der Flug die Fähigkeiten des EH216-S für kommerzielle Anwendungen im städtischen Umfeld unter Beweis stellte. Zudem wurde in Zusammenarbeit mit Shanghai Hynfar Aviation der Probebetrieb für Rundflüge entlang des Huangpu-Flusses aufgenommen. Diese Entwicklungen unterstützen Shanghais Ziel, bis 2027 über 100 Anwendungen für Tiefflugdienste in Bereichen wie Logistik, Notfallrettung und Passagiertransport zu etablieren.


Ein Team des koreanischen Daegu Gyeongbuk Institute of Science and Technology (DGIST) hat eine Lithium-Metall-Batterie mit einem innovativen dreischichtigen festen Polymerelektrolyten entwickelt. Dieser Aufbau kombiniert eine robuste Mittelschicht zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit mit weicheren Außenschichten für optimalen Elektrodenkontakt. In Tests behielt die Batterie nach 1.000 Lade- und Entladezyklen etwa 87,9 Prozent ihrer Kapazität bei, was auf eine verlängerte Lebensdauer hindeutet. Potenzielle Anwendungen sehen die Forscher in Smartphones, Elektrofahrzeugen und stationären Speichern.


Der chinesische Hersteller BYD hat die neuen Versionen seiner Flaggschiff-Modelle Han L (Limousine) und Tang L (SUV) vorgestellt. Beide Fahrzeuge sollen sowohl als batterieelektrische Varianten (BEV) mit bis zu 810 kW Leistung als auch als Plug-in-Hybride (PHEV) erhältlich sein. Die vollelektrischen Allradmodelle sollen dabei in 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Obwohl das Design nur behutsam weiterentwickelt wurde, sind die Fahrzeuge in ihren Abmessungen gewachsen. Preise und weitere technische Details sollen im März bekannt gegeben werden.


Der Hersteller Heybike erweitert sein Portfolio um die Modelle EC Compact City und EC Compact Sport. Die auf 20-Zoll-Rädern basierenden E-Bikes sind für den urbanen Einsatz konzipiert und sollen eine Reichweite von bis zu 110 Kilometern bieten. Beide Modelle verfügen dabeo über einen 468-Wh-Akku, hydraulische Tektro-Bremsen und ein kompaktes TFT-Display. Das EC Compact City ist mit einem Frontmotor und einer automatischen 3-Gang-Nabenschaltung ausgestattet, während das EC Compact Sport einen Heckmotor und eine Kettenschaltung bietet.


Das europäische Sicherheitsprogramm Euro NCAP hat die sichersten Fahrzeuge des Jahres 2024 in ihren jeweiligen Klassen bekannt gegeben. Besonders hervorgehoben wurde die Mercedes-Benz E-Klasse, die die höchste Gesamtbewertung aller getesteten Fahrzeuge erzielte. In der Kategorie der kleinen Geländewagen setzte sich das elektrische Modell Zeekr X aus China an die Spitze und wurde zudem als sicherstes Elektroauto des Jahres ausgezeichnet. Bei den großen SUVs überzeugte der Mazda CX-80, während in der Klasse der großen Familienautos der Volkswagen Passat und der Škoda Superb gemeinsam den ersten Platz belegten.


Alljährlich im Januar veranstalten der norwegische Automobilclub NAF (Norges Automobil Forbund) und die von diesem herausgegebene Zeitschrift Motor einen Winter-Reichweiten-Test. Bei diesem El Prix werden zahlreiche Elektroautos quer durch Norwegen gefahren, bis ihnen der Strom ausgeht Dabei überzeugten insbesondere der Polestar 3 Long Range Dual Motor Performance und das Tesla Model 3 Long Range RWD mit einer Reichweite von 531 Kilometern unter winterlichen Bedingungen. Die drittgrößte Reichweite erlangten dazu der Porsche Taycan (unklare Modellvariante) als auch der Kia EV3 Long Range, die jeweils 399 km schafften.