Urban Mobility

Warum München für die IAA MOBILITY eine gute Wahl ist

Endlich wieder ins Büro, in die Berge oder zum Shopping in die Innenstadt. In Deutschlands Städten erhöht sich das Verkehrsaufkommen wieder kontinuierlich – nach den Corona-Einschränkungen. Laut einer Studie hat München 2022 den Titel "Stauhauptstadt Deutschlands" verteidigt. Nur im internationalen Vergleich ist das noch recht flüssig: in London und Chicago stehen Autofahrer laut Statistik mehr als doppelt so lang im Stau wie in der bayerischen Hauptstadt. München ist damit quasi die idealste Stadt in Deutschland, um den nötigen Umbruch in der Mobilität abzubilden und darüber in den Dialog zu treten.

Insgesamt 74 Stunden verlieren Münchner Autofahrer pro Jahr im Stau. Das ermittelte das Unternehmen Inrix, das sich auf Verkehrssteuerung durch die Analyse von Daten spezialisiert hat.

Der durchschnittliche Zeitverlust, mit dem sich die Münchnerinnen und Münchner im dichten Verkehr konfrontiert sehen, sinkt allerdings. 2021 lag der Wert noch bei 79 Stunden pro Jahr und 2019 sogar bei 87 Stunden.

Im internationalen Vergleich spielen die deutschen Städte weiterhin keine Rolle. Unsere Nummer eins, München, belegt im weltweiten Ranking keinen Platz unter den ersten 30 und ist auch im europäischen Vergleich weit abgeschlagen. Europas Stau-Hauptstadt ist London; hier verbringen Autofahrerinnen und Autofahrer jährlich 156 Stunden im Stau. Es folgen Paris (138), Palermo (121), Dublin (114) und Rom (107).

Themen wie Verkehrsmanagement, Stadtplanung und Urban Mobility sind auch beim IAA Summit vertreten, denn weltweit beschäftigen sich immer mehr Kommunen mit den Auswirkungen des Verkehrs und des Klimawandels in den Großstädten.

Weitere Artikel