







TomTom auf der IAA MOBILITY 2025
Die Zukunft des Fahrens: TomTom denkt Karten über Navigation hinaus auf der IAA MOBILITY 2025
Wenn wir an eine Karte denken, stellen sich die meisten von uns eine Linie von Punkt A nach Punkt B vor. Eine Stimme, die uns sagt, dass wir in 300 Metern links abbiegen sollen. Vielleicht eine rote Linie, die Staus markiert. Doch für die Fahrzeuge von morgen – zunehmend softwaredefiniert, vernetzt, autonom – ist diese Definition viel zu klein.
Jedes Jahr versammeln sich die führenden Stimmen aus Technologie und Nachhaltigkeit auf dem IAA MOBILITY Summit, um gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten und Innovationen zu entdecken, die uns dorthin bringen. Dieses Jahr kommt das Kartenunternehmen TomTom nach München, um seine fortschrittlichen Verkehrs- und Navigationslösungen zu präsentieren – von autonomem Fahren bis hin zu schnellerer und kostengünstigerer Softwareintegration. Zudem wird TomToms SVP of Product Engineering, Manuela Locarno Ajayi (zuvor bei Microsoft und Amazon), auf der Bühne einen Keynote-Vortrag halten, in dem sie die wachsende Rolle von Karten in modernen Fahrzeugen beleuchtet und erklärt, warum unser eingeschränktes Verständnis von Karten künftige Technologien ausbremsen könnte.

Wie sieht die Zukunft des Fahrens aus?
Je näher wir der Zukunft des Fahrens kommen, desto klarer wird: Die wirklichen Durchbrüche finden in der Software statt. Das Fahrerlebnis definiert sich längst nicht mehr nur über Zylinder, Motorenkonfigurationen und Getriebe. Fahrzeuge werden zu rollenden Computern, die „over the air“ mit neuen Funktionen aktualisiert werden, sich individuell auf den Fahrer einstellen und nahtlos mit der Umgebung vernetzt sind.
Fahrer erwarten heute ein In-Car-Erlebnis, das frisch wirkt, sich mit ihrem digitalen Leben außerhalb des Autos verbindet und immer auf dem neuesten Stand ist. Doch damit Fahrzeuge das leisten können, benötigen sie ein detailliertes, dynamisches Verständnis der Welt – etwas, das Sensoren allein nicht bieten können.

Die wachsende Bedeutung von Karten im Auto
Viele in der Branche glauben, dass Kameras, Radar und Lidar ausreichen, um Fahrzeuge sicher und effizient zu machen – schließlich „sehen“ sie die Welt vor dem Auto. Doch Sensoren erfassen nur, was sich unmittelbar in der Nähe befindet, und das auch nur in diesem Moment.
Die Rolle von Karten im Auto geht heute weit über Navigation hinaus. Karten liefern den Kontext, der entscheidend für den Erfolg autonomer Fahrzeuge ist – sie geben Voraussicht, erkennen Gefahren lange im Voraus, antizipieren komplexe Kreuzungen und reagieren auf Veränderungen der Straße auf Basis von Tausenden von Datenpunkten pro Sekunde. Sie informieren das Auto über die enge Kurve in 200 Metern, das Tempolimit hinter dem nächsten Hügel, die Fahrspurgeometrie einer kniffligen Kreuzung oder die Lage einer temporären Sperrung, bevor sie überhaupt sichtbar wird.
Für jeden Automobilhersteller, der ADAS entwickelt oder Autonomie in seinen Fahrzeugen erreichen möchte, sind Karten unverzichtbar. Ohne sie bewegen sich Fahrzeuge mit eingeschränktem Blick auf die Welt und können in unerwarteten Situationen – von plötzlichen Umleitungen bis hin zu Baustellen – ins Straucheln geraten.
Je weiter Hersteller die Stufen der Automatisierung durchlaufen, desto entscheidender sind hochpräzise, zuverlässige und regelmäßig aktualisierte Karten, um Sicherheitsziele zu erreichen, ohne Fahrer und Passagiere zu gefährden. Dieselben Karten ermöglichen zudem die nächste Generation der Navigation für Alltagsfahrer. Genau hier setzt TomTom an.

TomToms einzigartige Position im Zeitalter der SDVs
Von Grund auf als 3D-nativ entwickelt, bietet TomTom Orbis Maps den umfassendsten und detailliertesten Blick auf die Welt – von Spurgenauigkeit über Brückenhöhen bis zu Übergängen und Ampeln. Mithilfe von KI und Machine Learning erkennt und aktualisiert das System bis zu 95 % aller Veränderungen innerhalb von Minuten statt Monaten. So wird es möglich, jede Straße überall schnell und im großen Maßstab zu kartieren.
Dies gelingt durch TomToms einzigartigen Mix an Datenquellen – von Satelliten und sensorgestützten Fahrzeugen bis zu Lidar, Radar, Open Data und Echtzeit-Rückmeldungen von Fahrern. Zusammen ermöglichen sie es Fahrzeugen, Gefahren zu antizipieren und jede Art von Straße souverän zu meistern.
Auf so detaillierten Informationen basierende Navigationssysteme sorgen nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für ein intensiveres Fahrerlebnis. Die Möglichkeit, Funktionspakete je nach Geschäftszweck auszuwählen, verschafft Automobilherstellern und OEMs zusätzliche Flexibilität. Und durch die Kombination von KI-Algorithmen mit menschlicher Expertise kann TomTom seine ADAS-Karten kosteneffizient und zugleich weltweit skalierbar produzieren.
Dank seiner langjährigen Erfahrung mit In-Car-Systemen, Integrationen und Benutzererlebnissen ist TomTom in einer einzigartigen Position, um Fahrzeugtechnologien und Fahrerlebnisse über den gesamten Stack hinweg zu optimieren – von Sprachassistenten über Navigation und Kartierung bis hin zur Ortssuche.

Seien Sie dabei auf der IAA MOBILITY 2025
TomToms Vision für die Zukunft des Fahrens steht im Mittelpunkt des Vortrags von Manuela Locarno Ajayi auf der IAA MOBILITY. In ihrer Session mit dem Titel Beyond navigation: How maps will continue to change the future of driving, die am Mittwoch, den 10. September, von 12:30 – 12:45 Uhr stattfindet, zeigt Ajayi, wie Karten wie Orbis unser Verständnis dessen, was im Auto möglich ist, verändern, warum die Zukunft des Fahrens auf ihnen basiert und wie ein Umdenken bei Karten sicherere, intelligentere und angenehmere Fahrten für alle ermöglichen kann.
Erleben Sie TomToms Vision hautnah – besuchen Sie Manuelas Vortrag und entdecken Sie die Technologien, die moderne Mobilität prägen, in Halle A1 – A30 / Halle A2 – C30.
