European High Tech Pavillon

Von der Netzwerk-Idee zur Premium-Plattform für die Automobilzulieferindustrie

Als Dr. Bernd Welzel und Eddy van der Vorst im Jahr 2019 den European High-Tech Pavilion ins Leben riefen, verfolgten sie ein klares Ziel: mittelständischen und kleineren Zulieferunternehmen der Automobilindustrie eine Plattform zu bieten, die ihnen hilft, ihr Netzwerk in der Branche gezielt auszubauen. “Denn viele dieser Unternehmen verfügen weder über die personellen Ressourcen noch über die organisatorischen Kapazitäten, um eigenständig mit großem Aufwand internationale Messebeteiligungen zu stemmen”, so Dr. Bernd Welzel. Der European High-Tech Pavilion schließe hier seither erfolgreich eine Lücke – mit einem Konzept, das heute international als Blaupause für erfolgreiche Messepräsenz kleiner und mittlerer Unternehmen in der Zulieferbranche gelte.

 

Erster IAA-Auftritt des European High-Tech Pavilion in Frankfurt 2019

Seinen ersten Auftritt feierte der European High-Tech Pavilion 2019 auf der IAA in Frankfurt, damals noch auf rund 450 Quadratmetern Fläche in der New Mobility World in Halle 5.0. Die Idee, einen offenen, einladenden Messestand mit familiärer Atmosphäre zu schaffen, auf dem persönliche Gespräche und Netzwerken klar im Vordergrund stehen, erwies sich als voller Erfolg. In den folgenden Jahren wuchs der Pavilion konsequent weiter.

Heute, sechs Jahre später, gehört der European High-Tech Pavilion zu den festen Größen auf der IAA MOBILITY in München und bietet 2025 in Halle A1 auf nahezu 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche neben Branchenschwergewichten wie BMW, ZF, Valeo, LG oder Mahle eine Präsentationsplattform für innovative Zulieferunternehmen aus aller Welt. Ziel dabei ist, die Besucher mit Einkäufern und Ingenieuren, aber auch mit Entscheidern auf Top-Management-Ebene in Kontakt zu bringen.

Herzstück des European High-Tech Pavilion bildet die Lounge-Fläche

Was den European High-Tech Pavilion jedoch vor allem auszeichnet, ist das ganzheitliche Servicekonzept, das den Ausstellern maximale Entlastung bei gleichzeitig höchster Professionalität bietet. “Die Organisation beginnt lange vor Beginn der Veranstaltung und reicht von der Platzierung über den Standbau, technische Ausstattung, Möblierung, Branding und Logistik bis hin zur durchgehenden Betreuung vor Ort”, so Dr. Welzel. Auch mehrere private Besprechungsräume stehen für vertrauliche Kundengespräche bereit, sodass die Aussteller jederzeit die passende Gesprächsatmosphäre wählen können.

Herzstück des Pavilions bleibt die Lounge-Fläche in der Mitte, die bewusst auf Offenheit, Nähe und Gesprächsanbahnung ausgelegt ist. Hier treffen sich Aussteller, Fachbesucher und Entscheider in ungezwungener Atmosphäre, um sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und konkrete Projekte anzustoßen. Dabei sorgt das Organisationsteam aktiv für gezielte Vernetzung: Besucher werden auf Wunsch zu passenden Ausstellern geführt – und nicht selten funktioniert dies auch umgekehrt.

Jahrzehntelange Branchenerfahrung der Organisatoren

Dieses aktive Netzwerken wird ermöglicht durch die jahrzehntelange Branchenerfahrung und die persönlichen Kontakte der Organisatoren. Dr. Bernd Welzel selbst blickt auf über 30 Jahre Erfahrung als CEO, Berater, Beirat und Aufsichtsrat zahlreicher namhafter Zulieferer und Branchengremien zurück. Michael Spitznagel, seit 2023 Nachfolger von Mitgründer Eddy van der Vorst, bringt als geschäftsführender Gesellschafter der Global Automotive Partners GmbH sowie Berater und Investor zahlreicher Unternehmen zusätzlich ein starkes internationales Netzwerk vor allem in Südeuropa, Asien und den USA ein. Zusammen mit Eddy van der Vorst stellen sie über 100 Jahre Erfahrung und Kontakte in der Automobilindustrie zur Verfügung.

Auch die Bandbreite der vertretenen Unternehmen macht den European High-Tech Pavilion zu einer echten Leistungsschau der globalen Zulieferindustrie. Von jungen Start-ups bis hin zu etablierten Weltkonzernen deckt der Pavilion nahezu die gesamte automobiltechnische Wertschöpfungskette ab - von der Entwicklung über Betriebsmittelbau und Services bis hin zu Serienteilen in allen Fahrzeugbereichen. Namen wie AWL, Dong Yang Piston, Ecobat, Graepel, Mapvision, Maxion Wheels, Meleghy Automotive, Nedschroef, P3 Automotive, USA Group, Vollmann, Osram und Panasonic sind nur einige Beispiele der Aussteller.

European High Tech Pavilion with many people networking at a busy trade fair.
(c) European High Tech Pavillon

Zahlreiche Innovationen auf der IAA MOBILITY 2025 angekündigt

Für die IAA MOBILITY 2025 sind erneut zahlreiche spannende Innovationen angekündigt – darunter Softwarelösungen für softwaredefinierte Fahrzeuge von FPT, Gesichtserkennungstechnologien von trinamix, Brennstoffzellenlösungen von cellcentric, hochautomatisierte Lasersysteme von LASER ISSE, 3D-Messsysteme von mapvision, intelligente Aktuatoren von Bühler, Sensorik für autonomes Fahren von iwis, Batterierecyclinglösungen von Ecobat und neueste Displaytechnologien von CarUX. Die Internationalität der Aussteller spiegelt sich dabei ebenfalls deutlich wider: Neben europäischen Unternehmen sind regelmäßig auch Firmen aus Asien und Nordamerika vertreten.

Besonderen Mehrwert bieten zudem die flankierenden Abendveranstaltungen, die gezielt auf die unterschiedlichen Ebenen der Geschäftsanbahnung zugeschnitten sind. Das exklusive VIP-Dinner im Sterne-Restaurant Schwarzreiter des Münchener Hotels Vier Jahreszeiten richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer, während der Bayerische Abend mit Oktoberfest-Flair im Augustiner am Platzl den persönlichen Austausch auf Arbeitsebene fördert. Den krönenden Abschluss bildet traditionell die große Standparty am letzten Abend auf dem Stand in der Messehalle. “Gerade für mittelständische Zulieferer, die ohne eigenes großes Markenlabel oftmals nicht die nötige Strahlkraft für eigene Abendveranstaltungen besitzen, sollen diese Formate einen sonst kaum realisierbaren Zugang zu hochkarätigen Gesprächspartnern in entspannter Atmosphäre liefern”, so Michael Spitznagel.

Von der Netzwerk-Idee zur Premium-Plattform für die Automobilzulieferindustrie

So sind viele der Unternehmen, die einst als „Test-Aussteller“ starteten, zu festen Partnern des European High-Tech Pavilion geworden. “Was sie überzeugt, ist die Kombination aus vollständiger organisatorischer Entlastung, hervorragender Sichtbarkeit, persönlicher Betreuung und vor allem dem Zugang zu den richtigen Ansprechpartnern auf höchster Ebene“, so Dr. Welzel,

So ist aus einer mutigen Idee innerhalb weniger Jahre eine international anerkannte Business-Development-Plattform für die Automobilzulieferindustrie geworden.

(c) European High Tech Pavillon

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