
4screen hat die weltweit erste digitale Plattform entwickelt, die Autofahrende in Echtzeit über das Fahrzeugdisplay mit ihrer Umgebung verbindet. Sie ermöglicht Automobilherstellern neue digitale Geschäftsmodelle und verbessert das Nutzungserlebnis im Fahrzeug. Dank agnostischer Architektur ist die Lösung nahtlos integrierbar, sicher, datenschutzkonform und mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel. Als Pionier für Driver Interaction bietet 4screen Geschäften entlang der Route einen wirkungsvollen Kanal, um mit Fahrern, direkt im Fahrzeug zu interagieren. Die Plattform ist bereits in die Systeme von 15 führenden Automobilmarken integriert – darunter beispielsweise Mercedes-Benz, Audi, Kia, Hyundai, Toyota, Volkswagen, und Stellantis – und wird in dreizehn Ländern von über 100 Marken wie McDonald’s, Shell und Waitrose genutzt.
1. Welche Schlüsseltrends prägen aus Ihrer Sicht derzeit die Entwicklung Ihres Fachgebiets?
Erstens entwickeln sich Fahrzeuge zu softwarezentrierten, digital vernetzten Devices. Mit immer größeren, hochauflösenden Displays im Cockpit – oft 20-mal größer als Smartphone-Bildschirme und stets eingeschaltet – werden Autos zu digitalen Plattformen auf Rädern. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten für individuelle Fahrerlebnisse und innovative digitale Dienste.
Zweitens erwarten Autofahrende zunehmend, dass ihr Fahrzeug wie ein digitaler Assistent agiert. Im Schnitt verbringen sie täglich 60 Minuten hinter dem Steuer – Zeit, in der sie kontextbezogene Unterstützung durch ihr Fahrzeug schätzen. Dank mehr als 200 Sensoren können Fahrzeuge heute in Echtzeit Kontextinformationen erfassen und so standort- und situationsgerechte Inhalte bereitstellen.
Drittens rückt die Monetarisierung dieser In-Car-Touchpoints immer stärker in den Fokus. Fahrzeugdisplays werden zu einem sicheren, direkten Kommunikationskanal zu einer hochrelevanten, oft kaufbereiten Zielgruppe – und genau hier setzen wir mit 4screen an und ermöglichen die Erschließung von digitalen Erlösquellen.
2. Wie wichtig ist die IAA MOBILITY als Plattform, um innovative Ideen und Kooperationen voranzutreiben?
Die IAA MOBILITY ist für uns eine der wichtigsten Plattformen, um Innovationen im Mobilitätssektor erlebbar zu machen. Hier kommen Automobilhersteller, Technologieunternehmen und Partner aus aller Welt zusammen – genau das richtige Umfeld, um neue Ideen zu präsentieren, Kooperationen anzustoßen und bestehende Partnerschaften zu vertiefen.
3. Welche praktischen Anwendungen und Kooperationen erwarten Sie, die auf der IAA MOBILITY hervorgehoben werden könnten?
Wir erwarten, dass auf der IAA MOBILITY vor allem praxisnahe Anwendungen gezeigt werden, die die großen Trends der Branche greifbar machen – von softwaredefinierten Fahrzeugen über intelligente Assistenzsysteme bis hin zu vernetzten Mobilitätslösungen. Besonders spannend ist die Mischung aus etablierten Automobilherstellern und innovativen jungen Unternehmen, die gemeinsam neue Ideen vorantreiben und die Zukunft der Mobilität gestalten.
4. Welche Projekte werden Sie auf der IAA MOBILITY präsentieren?
Auf der IAA MOBILITY machen wir unsere OEM-agnostische Driver Interaction Platform erlebbar in dem wir präsentieren, wie 4screen Fahrzeugdisplays in einen neuen, digitalen Kommunikationskanal verwandelt. An unserem Stand (Halle A2, Stand D40) können Besucher unsere Lösung direkt in Ausstellungsfahrzeugen erleben – mit Live-Produktdemos, die zeigen, wie Marken in Echtzeit mit Fahrenden interagieren können. Wir geben damit Einblicke in eine Technologie, die bereits in den Systemen von 15 globalen Automobilmarken integriert ist und von über 100 führenden Marken, inklusive der Automobilhersteller selbst, genutzt wird.
5. Wie kann die IAA MOBILITY dazu beitragen, nachhaltige Technologien und Ansätze einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen?
Die IAA MOBILITY bietet eine einzigartige Plattform, um nachhaltige Technologien nicht nur zu präsentieren, sondern auch erlebbar zu machen – für Fachpublikum und Endnutzergleichermaßen. Durch den direkten Austausch, Live-Demonstrationen und die mediale Reichweite der Messe können Innovationen sichtbar werden, die sonst oft im Hintergrund bleiben. So wird nachhaltige Mobilität greifbar und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich.
6. Wie arbeiten Sie mit Automobilherstellern zusammen, um Innovationen schneller auf die Straße zu bringen?
Wir arbeiten eng und partnerschaftlich mit Automobilherstellern zusammen, indem wir unsere Technologie nahtlos in bestehende Systeme integrieren – hersteller- und plattformunabhängig. Unsere Lösung kann ohne zusätzliche Kosten auf die Flotten ausgerollt werden und bewahrt dabei stets die bestehende Benutzeroberfläche des Herstellers. Dank enger Abstimmung mit den Entwicklungsteams und einer agilen Projektumsetzung bringen wir unsere innovative Technologie schnell und effizient auf die Straße. So entsteht gemeinsam die Basis, um Innovationen nicht nur zu entwickeln, sondern auch zeitnah für Fahrerinnen und Fahrer erlebbar zu machen.