Bei einer weiteren Panelveranstaltung diskutierten VDA-Geschäftsführer Dr. Marcus Bollig und Dr. Andreas Cornet von McKinsey außerdem über die Halbleiterversorgung in Europa und wie diese auch angesichts der steigenden Nachfrage nach Chips aufgrund von neuen automobilen Trends wie autonomes Fahren, Konnektivität, digitalen Dienste und der Elektrifizierung sichergestellt werden könnte. 

Außerdem fand ein Panel zum Thema „Diversity in mobility: The benefit for innovation“ statt. Dabei diskutierte die gemeinsam von der PROUT AT WORK-Foundation und Women in Mobility organisierte Veranstaltung darüber, was es bedeutet, wenn wir über Vielfalt in Organisationen sprechen. Bei der Diskussion ging es sowohl um die Vorteile und die Herausforderungen, die damit verbunden sind, als  auch um Widerstände, die noch überwunden werden müssten, um einen diversen Arbeitsplatz für alle zu schaffen. Außerdem gingen die Experten der Frage nach, wie Vielfalt auch als Motor für Innovationen genutzt werden könnte. Nach dem Talk luden die Panel-Veranstalter alle Gäste und Besucher zu einem sogenannten "Women's Walk" mit Stationen bei ZF Group, CARIAD/VW und BMW ein.  

Am Donnerstag besuchte Formel-3-Rennfahrerin Sophia Flörsch die IAA MOBILITY. Die 22-jährige sprach im Rahmen der IAA Conference über ihre Rennfahrerkarriere, ihrem Willen sich in einer von Männern dominierten Domäne als Frau durchzusetzen und überautomobilen Innovationen, die den Motorsport und die Mobilität im Allgemeinen in den nächsten Jahren prägen könnten. Darüber hinaus berichtete sie über ihren Traum, eines Tages in der Formel 1 zu starten.