Pariser Autosalon 2024

Das sind die Mobilitäts-Highlights in Paris

In dieser Woche findet vom 14. bis 20. Oktober der Pariser Autosalon statt. Wir stellen einige Highlights vor.

In dieser Woche findet vom 14. bis 20. Oktober der Pariser Autosalon statt. Wir stellen einige Highlights vor.

(c) Renault

Renault hat in Paris eine ganze Fülle von Neuheiten präsentiert. So stellte das Unternehmen zum einen den vollelektrischen R4 E-Tech vor, der im nächsten Jahr gelauncht werden soll. Der R4 verbindet Retro-Elemente des klassischen Modells mit moderner Technik, soll in zwei Optionen mit einer einer 40-kWh-Batterie und einer größeren Variante mit 52 kWh angeboten werden und eine Reichweite von über 300 Kilometern bieten. Gleichzeitig kündigte Renault an, auch den Twingo der 90er-Jahre in die Elektro-Ära zu überführen. So präsentierte das Unternehmen in Paris ein Showcar mit viele Design-Anleihen der ersten Twingo-Generation aus den 90er-Jahren. Erhältlich soll dieser ab 2026 sein. Zudem präsentierte die Renaults Sparte Mobilize  im Vorfeld des Pariser Autosalos  die Serienversionen der beiden Modelle Duo und Bento   Das kompakte Elektrofahrzeug soll dabei in zwei Versionen erhältlich sein: als L6-Version (max. 45 km/h) und als L7-Version (max. 80 km/h) Der Duo soll dabei eine Reichweite von bis zu 161 Kilometern und der Bento, eine Nutzfahrzeug-Version des Duo, über eine größere Ladebox und eine Reichweite von bis zu 149 Kilometern bieten. Dazu präsentiert Renault in Paris eine moderne Neuinterpretation des ikonischen Renault 17 aus den 1970er Jahren. In Zusammenarbeit mit dem Designer Ora Ïto wurde das Sportcoupé als R17 Electric Restomod neu aufgelegt, das mit einem 199 kW (270 PS) starken Elektromotor und einer Carbonfaserstruktur daherkommt, die das Fahrzeuggewicht auf nur 1,4 Tonnen reduziert.

(c) Volkswagen

Volkswagen hat in Paris den neuen Tayron als neuen SUV-Allrounder vorgestellt. Das große SUV soll Platz für bis zu sieben Personen bieten und auf die neueste Generation der Plug-in-Hybridantriebe mit einer elektrischen Reichweite von über 100 Kilometern, die auch große Reisedistanzen von bis zu 850 km zwischen zwei Tankstopps ermöglichen sollen. Darüber hinaus soll der Tayron mit bis zu 2,5 Tonnen Anhängelast auch ein perfektes Zugfahrzeug für Trailer jeglicher Art sein. Dabei soll der Tayron die Lücke zwischen Tiguan und Touareg schließen und mit hochwertigem Interieur sowie fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen überzeugen.

(c) Peugot

Peugeot hat in Paris den vollelektrischen e-408 vorgestellt. Das Fastback-SUV soll sportliches Design mit Effizienz verbinden und eine Reichweite von bis zu 453 Kilometernbieten.  Angetrieben von einem 157 kW (210 PS) Elektromotor, sollder e-408 zudem über eine 58 kWh Batterie verfügen und bis zu 100 kW Schnellladen unterstützen, wodurch in 30 Minuten von 20 % auf 80 % geladen werden kann. Der Innenraum besticht durch das Peugeot i-Cockpit und hochwertige Materialien, während die Rücksitze besonders viel Beinfreiheit bieten.

(c) Audi

Audi hat in Paris als Weltpremiere den Q6 Sportback e-tron vorgestellt, eine aerodynamischere Coupé-Variante des Q6 e-tron. Mit einer Reichweite von bis zu 656 Kilometern soll der Sportback dank der flacheren Bauweise einen niedrigeren cW-Wert von 0,26 bieten. Das Topmodell SQ6 Sportback e-tron soll wiederum eine Leistung von 360 kW bieten und n 4,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.

(c) Mini

Mini hat in Paris zwei neue vollelektrische John Cooper Works (JCW) Modelle enthüllt: den dreitürigen Mini John Cooper Works Electric und den fünftürigen Aceman. Beide Modelle sollen190 kW Leistung und eine Reichweite von bis zu 371 Kilometern bieten. Derr elektrische JCW soll dabei ab Januar 2025 verfügbar sein. Die sportlichen Features umfassen unter anderem eine elektrische Boost-Funktion, die für zusätzliche 20 kW Leistung sorgt.

(c) Renault

Citroën zeigt in Paris den kommenden C5 Aircross Concept, der auch rein elektrisch auf den Markt kommen wird. Das Showcar wie auch das kommende Serienmodell ´werden dabei auf der STLA-Medium-Plattform basieren, die auch bei anderen Modellen des Konzerns genutzt wird. Mit Akkukapazitäten zwischen 73 und 97 kWh wird die Serienversion dabei vermutlich eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern bieten. Parallel dazu sollen der ë-C4 und ë-C4 X ein Facelift erhalten, wobei die Motorisierungen unverändert bleiben sollen. Die Reichweiten der Modelle sollen danei 355 bis 425 Kilometer betragen, abhängig von der Batteriegröße. Zudem feiert die Marke in Parisdas vierjährige Bestehen des Ami. Dafür gab es einen Ausblick auf ein neues Frontdesign. Diese neue Generation soll 2025 auf den Markt kommen.

(c) Alpine

Alpine präsentierte in Paris den A390_β als sportliches Showcar, das laut CEO Philippe Krief gegen Konkurrenten wie Tesla antreten soll. Das Fahrzeug kombiniert sportliches Design mit Komfort: Harte Schalensitze vorne, weiche Memoryschaum-Sessel hinten und ein dreidimensionales Head-up-Display. Technisch basiert der A390 auf der AmpR-Medium-Plattform, einer 400-Volt-Architektur. Mit einem Akku von etwa 90 kWh und drei Elektromotoren soll das Fahrzeug eine hohe Leistung und dynamisches Fahrverhalten bieten. Die Serienversion soll 2025 vorgestellt werden.

(c) Microlino

Micro Mobility hat in Paris die Serienversion des Microlino Spiaggina – ein Cabrio, das an Strandfahrzeuge der 1960er Jahre erinnern soll, präsentiert. Die „Retro-Elektro-Cabrio“ Variante mit abnehmbarem Hardtop soll 2025 auf den Markt kommen und sich zwar vom bisherigen Microlino unterscheiden, jedoch mit einem 10,5-kWh-Akku eine Reichweite von 177 Kilometern bieten. 

(c) Xpeng

Xpeng hat in Paris den Nachfolger des Xpeng P7, der P7 Plus, präsentiert. Xpeng soll dabei besonders auf verbessertes Design und eine optimierte Antriebstechnologie setzen, um die Reichweite und Effizienz weiter zu steigern. So soll das Modell auf 800-Volt-Technik umgestellt werden, das schnelleres Laden an der Gleichstrom-Säule ermöglichen soll. Zudem sollen Siliciumcarbid-Inverter für einen niedrigeren Stromverbrauch sorgen – nur noch 11,6 kWh pro 100 Kilometer sollen es sein. Weitere technische Details sind noch nicht bekannt.

(c) BYD

BYD hat in Paris den Sealion 7 vorgestellt, ein elektrisches Mittelklasse-SUV, das für den europäischen Markt optimiert wurde. Das 4,83 Meter lange Modell soll auf der weiterentwickelten e-Platform 3.0 Evo, die erstmals ein 12-in-1-Elektroantriebssystem integriert. Der Sealion 7 soll zudem in 4,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h bieten. Dazu soll das Fahrzeug BYDs Blade-Batterie mit einer Kapazität von bis zu 91,3 kWh und einer Ladeleistung von 230 kW nutzen. Erste Auslieferungen sind für Ende 2024 geplant.

(c) Leapmotor

Leapmotor präsentierte in Paris den B10, ein neues kompaktes Elektro-SUV, das auf der Leap 3.5-Plattform basieren soll. Das Modell wird 2025 in Europa erhältlich sein und soll mit fortschrittlichen ADAS-Systemen sowie einem anpassbaren digitalen Cockpit punkten. Das vollelektrische Kompakt-SUV ist das erste von mehreren neuen Modellen, die als Teil der speziell für globale Märkte konzipierten B-Serie von Leapmotor ab 2025 gelauncht werden sollen.

(c) Xing Mobility

Leapmotor präsentierte in Paris den B10, ein neues kompaktes Elektro-SUV, das auf der Leap 3.5-Plattform basieren soll. Das Modell wird 2025 in Europa erhältlich sein und soll mit fortschrittlichen ADAS-Systemen sowie einem anpassbaren digitalen Cockpit punkten. Das vollelektrische Kompakt-SUV ist das erste von mehreren neuen Modellen, die als Teil der speziell für globale Märkte konzipierten B-Serie von Leapmotor ab 2025 gelauncht werden sollen.

(c) Pro Logium

ProLogium, bekannt für seine Feststoffbatterien, hat in Paris eine neue Silizium-Verbundanode präsentiert, die eine gravimetrische Energiedichte von 321 Wh/kg und eine Ladeleistung von 5 % auf 60 % in nur fünf Minuten und 80% in 8,5 Minuten ermöglichen. Das geht aus Terstergebnissen hervor, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland durchführte. Die Technologie soll zukünftig kleinere und leichtere Batterien ermöglichen, die bei gleicher Reichweite wie herkömmliche Batterien weniger Gewicht und Volumen benötigen.

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